FC Basel gibt sich im Cup gegen Amateurclub Bosporus keine Blösse
Der FCB lässt in der zweiten Cup-Runde nichts anbrennen: Beim Berner Amateurclub FC Bosporus feiern die Bebbi einen souveränen 8:0-Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel steht souverän im Achtelfinal des Schweizer Cups.
- Die Bebbi überrollen den Berner Amateurclub Bosporus mit 8:0.
- Bemerkenswert: Für die Tore zeichnen fast nur Neuzugänge verantwortlich.
Zwei Super-League-Clubs mussten mit GC und Yverdon in der zweiten Cup-Runde schon gegen unterklassige Gegner die Segel streichen. Der FC Basel gibt sich unterdessen beim Gastspiel in Bern keine Blösse: Gegen den FC Bosporus aus der 2. Liga Interregional feiern die Bebbi einen souveränen 8:0-Sieg.
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zVg - Die Stimmung beim FC Bosporus vor dem Cupspiel gegen den FC Basel.
Trainer Timo Schultz schont einige seiner Stammkräfte, so etwa Marwin Hitz, Fabian Frei oder Michael Lang. Dafür setzt der FCB-Coach auf seine Neuzugänge – und das macht sich bezahlt: Alle Treffer fallen durch Spieler, die in der Schlussphase des Sommer-Transferfensters ans Rheinknie gewechselt sind.
Neuzugänge glänzen beim FCB in der Offensive
Schon nach vier Minuten bringt Maurice Malone die Gäste nach einem schönen Xhaka-Pass mit 1:0 in Führung. Nach elf Minuten landet der Ball nach einem Eckball etwas glücklich in den Füssen von Djordje Jovanovic. Aus neun Metern lässt sich der Serbe nicht zweimal bitten. Für den 24-Jährigen ist es das zweite Pflichtspieltor für Basel.
Nach einer halben Stunde ist dann der nächste Neuzugang dran: Malone legt den Ball von der rechten Seite zurück auf Yusuf Demir. Aus kurzer Distanz hat der Österreicher keine Mühe und erzielt seinen ersten Pflichtspieltreffer für den FCB.
Das gelingt kurz nach dem Seitenwechsel auch Juan Gauto. Jovanovic scheitert zunächst noch am Bosporus-Keeper, setzt aber flink nach und bringt den Ball erneut zur Mitte. Dort steht der Argentinier völlig frei und erzielt ebenfalls seinen ersten Pflichtspieltreffer.
In der Schlussphase fallen die Tore leichter
Nach 71 Minuten ist der Argentinier dann noch ein zweites Mal erfolgreich. Dräger spielt den Ball von der rechten Seite zur Mitte, Bucheli pariert zunächst hervorragend. Der Ball landet aber bei Gauto, der mühelos das 5:0 erzielt.
Das 6:0 in der Schlussphase gehört ebenfalls einem Neuzugang: Jonathan Dubasin kommt nach einem cleveren Zuspiel von Djordjevic zum Abschluss und erhöht. Kurz darauf trudelt der Ball dann noch etwas unglücklich nach einem Avdullahuh-Prellball zum 7:0 ins Netz.
Den Schlusspunkt setzt dann Jovanovic in der 90. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends. Das Zuspiel von rechts hebelt die Defensive der Gastgeber aus, der Serbe lässt sich aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten.
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