366 Millionen Franken für Verkehrsentlastung im Raum Suhr AG

Der Kanton Aargau will 366 Millionen Franken in die Verkehrsentlastung im Raum Suhr AG investieren.

Suhr AG plant eine Gesamtverkehrsplanung zur Verbesserung der aktuellen Situation. (Symbolbild) - keystone

Mit einer Gesamtplanung soll die Verkehrssituation in Suhr AG verbessert werden. Für eine neue SBB-Überführung, einen Strassentunnel und eine Entlastungsstrasse sollen 366 Millionen Franken investiert werden, wie der Kanton Aargau am Dienstag mitteilte.

In Suhr und Gränichen sei das Verkehrssystem bereits heute überlastet, hiess es. Der geplante Ausbau des Bahnangebots bringe verlängerte Barriere-Schliessungen und damit noch mehr Staus auf der Strasse mit sich.

Projekt «VERAS» zur Rettung?

Mit dem Projekt «Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung Raum Suhr – VERAS» solle nun die Situation verbessert und das Wynental besser an die Autobahn A1 angeschlossen werden. Voraussichtlich ab 2027 bis 2033 sollen die neue SBB-Überführung Bernstrasse Ost, der Tunnel Wynematte sowie eine neue Entlastungsstrasse zwischen Gränicherstrasse und Suhrentalstrasse entstehen.

Weiter seien diverse Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr vorgesehen. Von den Gesamtkosten von 366 Millionen Franken trage der Kanton 246 Millionen selber.

Der Bund habe rund 79 Millionen Franken zugesichert.