Brand in Freudwil ZH: Wohnhaus brennt bei Feuer komplett ab
Beim Brand eines Wohnhauses in der Nacht auf Sonntag in Freudwil (Gemeinde Uster) ist grosser Sachschaden entstanden. Eine Person musste ins Spital.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Wohnhaus im Dorfkern von Freudwil ZH stand in der Nacht auf Sonntag in Vollbrand.
- Eine Anwohnerin wurde ins Spital gebracht.
- Der Sachschaden dürfte bei einer halben Million Franken liegen.
Gegen 1 Uhr am Sonntag, meldeten Anwohner der Notrufzentrale von Schutz und Rettung Zürich den Brand eines Wohnhauses im Dorfkern von Freudwil. Beim Eintreffen der Stützpunkt Feuerwehr Uster stand das Gebäude, welches aus zwei Wohneinheiten und einem Ökonomieteil besteht, in Vollbrand.
Bei der Brandbekämpfung stellte die knappe Löschwasserversorgung im Dorf eine Herausforderung für die Feuerwehren aus Uster und Pfäffikon dar. Dennoch konnten sie das Feuer unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindern.
Aufgrund etlicher Glutnester muss ein Teil des Dachstocks rückgebaut werden. Daneben mussten die Feuerwehren Betriebsmittel eindämmen und auffangen, die aus ebenfalls im Brand stehenden Autos ausgelaufenen sind.
Sachschaden von einer halben Million Franken
Die Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen im Zusammenhang mit der Brandursache aufgenommen. Der durch das Feuer entstandene Schaden dürfte über einer halben Million liegen.
Neben der Kantonspolizei und den Feuerwehren standen die Stadtpolizei Uster, Rettungsdienste und Notärzte von Regio 144, Spital Uster und Schutz und Rettung Zürich, ein Drohnenspezialist der Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Zürich, ein Spezialist des AWEL, eine Statikerin, die Sicherheitsvorsteherin der Stadt Uster, ein Notfallseelsorger sowie zivile Unternehmen zur Unterstützung im Einsatz.
Eine Anwohnerin musste ins Spital
Die beiden betroffenen Familien konnten sich selbständig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Am Rande des Einsatzes atmete eine Anwohnerin Rauchgase ein. Sie musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung sowie mit weiteren leichten Verletzungen in Spitalpflege gebracht werden.
Die Betroffene Liegenschaft ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Familien konnten privat untergebracht werden.