Freddy Nock: Seine Familie erhielt «von Fremden Zuschriften»
Seit letzter Woche ist Hochseil-Artist Freddy Nock wieder auf freiem Fuss. Nun meldet sich der Schweizer erstmals seit seiner Haft zu Wort.
Das Wichtigste in Kürze
- Freddy Nock wurde am Donnerstag aus der Sicherheits-Haft entlassen.
- Auf Instagram richtet er sich nun direkt an seine Fans.
Seit vergangenem Donnerstag ist der Schweizer Hochseil-Artist Freddy Nock (55) wieder auf freiem Fuss.
Laut Gerichts-Urteil hatte Nock versucht, seine Frau Ximena (44) im März 2013 mit einem Kissen zu ersticken.
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Keystone - Melanie und Kimberly begleiten Freddy Nock zum Gericht in Zofingen AG.
Der Extremsportler muss zehn Monate seiner Haft absitzen. Für die restlichen 20 Monate wurde ihm den bedingten Strafvollzug gewährt. Dies mit einer Probezeit von zwei Jahren.
Freddy Nock: «Familie erhielt Zuschriften von Fremden»
Nun kann der Aargauer also doch die Weihnachtszeit mit seiner Familie verbringen. Erstmals seit der Haft richtet er sich an seine Fans und bedankt sich auf Instagram für die «vielen positiven Zuschriften».
«Es ist schön zu erfahren, dass ihr alle heute und auch in Zukunft hinter mir steht», schreibt Nock. Dazu postet er eine Collage mit Familienbildern.
«Meine Familie erhielt auch von fremden Menschen Zuschriften, dass sie an mich glauben», schreibt er im Post.
Er sehe sich bestärkt, dass trotz negativer Schlagzeilen immer noch viele den Menschen Freddy Nock in ihm sehen würden.
«Es ist mir ein grosses Anliegen, euch für das alles ein grosses Dankeschön zu sagen», so Nock. Er freue sich auf spannende Projekte im neuen Jahr.
Nocks Töchter stehen hinter ihm
Das Nocks restliche Familie zu ihm steht ist nichts Neues: Seine Töchter Melanie und Kimberly hatten sich bereits kurz nach der Verhaftung im TV zu Wort gemeldet. Die beiden hatten ihren Vater auch vors Gericht begleitet.
Sie zweifelten die Anschuldigungen ihrer Stiefmutter gegen ihren Vater öffentlich an und stellten klar: «Wir sind eine Familie und wir halten zusammen.»
Und auch den Instagram-Post ihres Papis kommentierte Kimberly mit den Worten «in guten wie in schlechten Zeiten».