SRF: Verschluckt! Moderatorin kämpft eine Minute vor der Kamera

Moderatorin Wasiliki Goutziomitros kann in der SRF-Sendung «10vor10» plötzlich kaum mehr sprechen. Was ist passiert?

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SRF - Verschluckt! «10vor10»-Moderatorin Wasiliki Goutziomitros kämpft vor der Kamera.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wasiliki Goutziomitros bleibt im Live-TV plötzlich die Stimme weg.
  • Fast eine Minute lang kann die Moderatorin kaum noch sprechen.
  • Unterbrochen wurde die Sendung deswegen aber nicht.

Jeden Abend führt Wasiliki Goutziomitros (46) souverän durch die Sendung «10vor10». Doch am Mittwochabend plötzlich das: Vor laufender Kamera verliert die SRF-Moderatorin plötzlich die Stimme.

«Entschuldigung», sagt sie und hält kurz inne. Dann versucht sie es mit husten. Doch es wird noch viel unangenehmer: Immer wieder schnappt Wasiliki nach Luft, klopft sich zur Beruhigung auf den Brustkorb. Mit holpriger Stimme spricht sie tapfer weiter, gibt nicht auf.

Doch der Hals will einfach nicht. Fast eine Minute lang versucht Goutziomitros gegen den Verschlucker anzukämpfen. Vergeblich.

Erst beim Übergang zum nächsten Thema sieht sie ihre Chance und greift zur Wasserflasche. «Entschuldigen Sie, ich brauche einen Schluck Wasser», so die Moderatorin.

Als Nächstes folgt ausgerechnet eine Berichterstattung über die verheerenden Unwetter im südlichen Balkan. Mehrere Länder, darunter auch Griechenland – das Herkunftsland von Wasiliki Goutziomitros – kämpfen derzeit mit starken Regenfällen und Überschwemmungen.

Die TV-Frau ächzt tapfer bis zum nächsten Beitrag weiter.

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Was war denn da los? Auf Nachfrage von Nau.ch erklärt die Journalistin: «Mir ging es gut.» Aber auch ihr ist klar, dass einige Zuschauer sich Sorgen machten: «Hat wohl schlimmer ausgesehen, als es war», meint Wasiliki locker.

Sie habe sich lediglich kurz räuspern müssen, wodurch «ein Tröpfchen Speichel in die Luftröhre gelangt» sei. «Nach dem Schluck Wasser ging es mir schon besser – eine völlig menschliche Reaktion, die im Live-Fernsehen durchaus vorkommen kann.»

Sie habe sich zu keiner Zeit von der Kamera beobachtet gefühlt, betont Goutziomitros.