«Die Höhle der Löwen»: Gründer rühren Nico Rosberg zu Tränen
In die «Die Höhle der Löwen» haben zwei Gründer den Investor Nico Rosberg so sehr gerührt, dass er in Tränen ausbricht.
Das Wichtigste in Kürze
- Ludwig und Paul wollen mit ihrer App für ehrenamtliche Arbeiten durchstarten.
- Die Löwen wollen kein Angebot abgeben.
- Nico Rosberg muss unter Tränen das Studio verlassen.
Montagabend sprach ein Gründer-Duo bei «Die Höhle der Löwen» mit einer revolutionären Idee für eine App vor. Bis auf Nico Rosberg konnte sich aber keiner der Investoren so richtig begeistern.
Unternehmerisches Denken gepaart mit Ehrenamt
In «Die Höhle der Löwen» wagten sich gestern Abend Ludwig Petersen und Paul Bäumler. Die beiden Gründer aus München waren angetreten, um eine App zu präsentieren. Diese soll unternehmerisches Denken mit ehrenamtlicher Arbeit kombinieren.
Bei der Vorstellung der App wurde klar, was hinter «letsact» steckt. Es handelt sich um eine App, über die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, Projekte finden können.
Für ehrenamtliche Helfer soll «letsact» kostenlos sein. Die Gründer wollen aber von den sozialen Einrichtungen Geld für das Marketing verlangen. Dafür benötigen sie 300'000 Euro und bieten dafür 10 Prozent der Unternehmensanteile.
«Die Höhle der Löwen»: Empörung und Tränen bei den Investoren
Doch keiner der «Höhle der Löwen»-Investoren schien begeistert zu sein. Georg Kofler brachte sogar seine Empörung über das Projekt zum Ausdruck: «Ihr seid für Non-Profit-Organisationen und ehrenamtliche Tätigkeiten unterwegs, um die Welt besser zu machen, und jetzt wollt ihr gleich Multimillionäre werden.» Für Kofler eindeutig eine Doppel-Moral, in die er nie investieren könne.
Nachdem alle anderen Investoren ausgestiegen sind und dem Projekt «letsact» eine Absage erteilt haben, merkten die Zuschauer den Zwiespalt bei Nico Rosberg. Er gab an, sogar Gänsehaut bekommen zu haben.
Nico Rosberg muss das Studio verlassen
Vor allem für seine 4-jährige Tochter suche er etwas, wo er mit ihr zusammen etwas Gutes tun könne. Die Idee gefalle ihm, jedoch nicht das Geschäftsmodell.
Auch er erteilte Ludwig Petersen und Paul Bäumler eine Absage. Nachdem Tränen über sein Gesicht kullerten, verliess er das Studio. Seine Investoren-Kollegen wunderten sich zwar, hatten aber Verständnis für seine Lage.