Beyoncé erteilt Fotoverbot an Kobe Bryants Trauerfeier
Mit ihrem Auftritt an der Trauerfeier von Kobe Bryant berührte Beyoncé das Publikum. Nur ihr Verhalten gegenüber Fotografen betrübt ihre Performance.
Das Wichtigste in Kürze
- Beyoncé eröffnete am Montag die Gedenkfeier für Kobe Bryant und seine Tochter.
- «Ich bin hier, weil ich Kobe liebe», sagte die Sängerin.
- Den Fotografen erteilte sie jedoch ein Fotoverbot.
Auch Sängerin Beyoncé (38) trauert um Basketballlegende Kobe Bryant (†41) und seine Tochter Gianna (†13). Vor einem Monat am 26. Januar verstarb das Vater-Tochter-Paar bei einem tragischen Helikopterunfall in den Hügeln Kaliforniens.
Am Montag nahmen rund 20'000 Menschen Abschied vom NBA-Star. In der Arena, wo Bryants Los Angeles Lakers ihre Heimspiele austragen. «Ich bin hier, weil ich Kobe liebe», eröffnete Beyoncé die Zeremonie.
Bryant galt als einer der besten Spieler in der Geschichte der amerikanischen Profiliga NBA. So gewann er während seiner 20-jährigen Karriere fünfmal die NBA-Meisterschaften mit den Lakers.
Zu Ehren Bryants sang Beyoncé eines seiner Lieblingslieder, ihren Song «XO». Später sang sie auch ihren wohl bekanntesten Hit «Halo». «Ich will, dass ihr alle mit mir singt. So laut, dass er es oben hören kann», sagte die erfolgreiche Solokünstlerin und brachte damit viele im Publikum zum Weinen.
Beyoncé mit Diva-Verhalten
So weit, so berührend. Nur: Ein Sonderwunsch der R&B-Sängerin irritiert. Wie das Portal «Page Six» berichtet, war es während des Auftritts nicht gestattet, Bilder von Beyoncé zu schiessen. Sie soll gar extra einen Mitarbeiter engagiert haben, der überprüfte, dass wirklich keine Kameras auf die Bühne gerichtet waren.
Sie wolle so ihr Image schützen, heisst es. Doch der Schuss ging wohl nach hinten los. «Es lässt sie wie eine Diva aussehen», kritisiert ein Insider. Schon in der Vergangenheit habe die Frau von Rapper Jay-Z (50) unvorteilhafte Fotos entfernen lassen.
Damit verärgerte sie Fotografen renommierter Presseagenturen. «In diesem Fall ging das zu weit. Es ging hier schliesslich nicht um sie, sondern um Kobe Bryants Familie», nervt sich der Insider weiter. Und kreidet an: Für die Angehörigen Bryants sei der Vorfall «beleidigend».