Donald Trump: Sohn Barron streitet ab, für ihn gewählt zu haben

Luca Micheli
Luca Micheli

USA,

Auch von Sohn Barron wurde Donald Trump wieder ins Weisse Haus gewählt. Von seiner Stimmabgabe möchte der Spross jedoch nichts mehr wissen ...

Donald Trump
Donald Trump mit Sohn Barron und Gattin Melania. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den US-Wahlen wurde Donald Trump von Sohn Barron unterstützt.
  • Fotos zeigen den 18-Jährigen bei der Stimmabgabe – er wählte seinen Vater.
  • Dies bestreitet Barron laut seinen Mitstudenten allerdings.

Donald Trump (78) zieht als US-Präsident erneut ins Weisse Haus. Mit deutlicher Mehrheit siegte der Republikaner über die Demokratin Kamala Harris (60). Dabei konnte er auch auf die Stimme von Sohn Barron zählen.

Der jüngste Spross der Trump-Familie feierte kürzlich seinen 18. Geburtstag. Der Gang zum Wahllokal? Jetzt für ihn möglich.

Am Wahltag der US-Präsidentschaftswahl postete Trumps Gattin Melania (54) ein Foto von Barron auf der Plattform X. Es zeigte ihn bei seiner allerersten Stimmabgabe.

Donald Trump Melania Barron
Barron Trump gibt erstmals seine Stimme (für Vater Donald Trump) ab. Seine Mutter Melania Trump knipste das Foto. - X / @melaniatrump

«Zum ersten Mal gewählt – für seinen Vater!», schrieb Mama Melania dazu. Zudem versah sie den Beitrag mit den Hashtags «18 Jahre alt», «Präsidentschaftswahl» und «stolz».

Doch von all dem möchte der Trump-Spross nun offenbar nichts mehr wissen.

Donald Trump: Sohn Barron streitet Stimmabgabe ab

Seit wenigen Wochen studiert der 18-Jährige an der renommierten «Stern School of Business» in New York. Nicht selten stehen hier politische Diskussionen auf dem Tagesprogramm. Doch Barron halte sich stets daraus.

Hast du erwartet, dass Donald Trump die Wahl gewinnen wird?

Denn: Einige seiner Mitstudenten plaudern gegenüber der «Daily Mail» aus, dass Barron dementiert habe, eine bestimmte Partei zu unterstützen. Wohl aus Angst vor negativen Reaktionen. Schliesslich fand dort am Tag der US-Präsidentschaftswahl eine der ersten Anti-Trump-Protestaktionen statt.

Trump-Sohn als künftiger US-Präsident gehandelt

Im Mai dieses Jahres plante der 18-Jährige, als Delegierter der Republikanischen Partei von Florida das politische Parkett zu betreten. In dieser Funktion wollte er seinen Vater als Präsidentschaftskandidaten nominieren.

Doch kurz nach Ankündigung war das Vorhaben wieder vom Tisch – aufgrund anderer Verpflichtungen, wie es damals hiess. Dennoch könnte Barron in ein paar Jahren in die Fussstapfen seines Vaters treten.

Unter dem Motto «Barron Trump President 2044» wird er jedenfalls bereits als möglicher, künftiger Kandidat gehandelt. Mittlerweile existieren sogar Abzeichen des Slogans, die auf der Plattform «eBay» zum Verkauf angeboten werden.

Auch für Melania scheint eine politische Karriere denkbar. Über ihren Sohn sagte die dem «Parenting Magazine» einst: «Er ist sehr willensstark. Er ist unabhängig und meinungsstark und weiss genau, was er will.» Damals war Barron erst fünf Jahre alt.

Nun bleibt abzuwarten, ob Barron Trump tatsächlich mal US-Präsident werden möchte. Eines ist jedoch sicher: Er hat bereits jetzt einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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