Trump-Sohn startet Polit-Karriere – und muss Papi helfen
Barron Trump wird ein Delegierter der Republikaner von Florida. In dieser Funktion wird er seinen Vater Donald Trump als Präsidentschaftskandidaten nominieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die republikanische Delegation von Florida für die Convention besteht aus vielen Trumps.
- Barron, Eric, Donald Jr. und Tiffany werden bei der Convention ihren Vater nominieren.
- Der jüngste Trump-Sohn wird diesen Sommer die High School abschliessen.
Republikaner und Trump-Fans dürfen sich freuen: Barron Trump, der jüngste Sohn des ehemaligen US-Präsidenten und grosser Hoffnungsträger, geht in die Politik. Er wird Delegierter der Republikanischen Partei von Florida.
Und in dieser Funktion wird der 18-Jährige Mitte Juli zusammen mit Tausenden anderen Delegierten den Präsidentschaftskandidaten der Partei nominieren. Dass dies Donald Trump sein wird, daran bestehen keine Zweifel, seine Mitbewerber hatte allen schon lange aufgegeben.
Das Treffen in Milwaukee wird fast schon eine Familienfeier der Trumps: So sind auch Eric, Donald Jr. und Tiffany, Trumps Kinder aus früheren Ehen, offizielle Delegierte der Partei von Florida. Überraschenderweise fehlt aber ausgerechnet Ivanka auf der Liste, sie stand ihrem Vater als Beraterin im Weissen Haus zur Seite.
Eric Trump wird in der Delegation zudem den Vorsitz übernehmen. Und seine Ehefrau, Lara Trump, ist Co-Vorsitzende des National Committee der Partei.
Man sei «in der glücklichen Lage, eine grossartige Gruppe aus Basisführern, Beamten und Mitgliedern der Trump-Familie» als Delegation zu haben. Dies sagte Evan Power, der den Vorsitz der Republikanischen Partei in Florida innehat.
Ob Barron Trump mit der Rolle als Delegierter eine lange Polit-Karriere starten will, ist unklar. Über den 18-jährigen Zwei-Meter-Hünen ist wenig bekannt, er lebt ein von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmtes Leben. Nächste Woche wird er seinen High-School-Abschluss machen. Was folgt, ist unbekannt.