Gene Hackmans Todes-Villa war voll mit Ratten, die Virus streuten

Sina Barnert
Sina Barnert

USA,

Der Tod von Gene Hackman (†95) und Ehefrau Betsy (†65) gibt noch immer zu reden. Nun kommt raus: Ihre Villa war voll mit Ratten, die Viren übertrugen.

Gene Hackman Betsy
In der Villa von Gene Hackman (†95) und Ehefrau Betsy (†65) wurden Ratten gefunden, die Viren übertrugen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ende Februar 2025 wurden Gene Hackman und seine Ehefrau Betsy tot aufgefunden.
  • Nun kommt raus: Auf ihrem Anwesen in Santa-Fe lebten Ratten.
  • Diese waren Träger des seltenen Hantavirus und übertrugen es auf Betsy, die daran starb.

Auch beinahe zwei Monate nach ihrem tragischen Tod bewegt das Schicksal von Gene Hackman (†95) und Betsy Arakawa (†65).

Ende Februar war das Paar leblos in seinem Haus in Santa Fe (US-Bundesstaat New Mexico) aufgefunden worden. Die Leichen des Oscar-Preisträgers und seiner Gattin waren da bereits verwest.

Aufgrund der Umstände wurden zum Tod des Schauspielers und seiner Ehefrau polizeiliche Ermittlungen aufgenommen.

Hackman starb an Vernachlässigung

Nach und nach drangen Details über die letzten Tage des Ehepaars an die Medien. Todestheorien – beispielsweise eine mögliche Kohlenmonoxid-Vergiftung des Paares – wurden aufgestellt – und wieder verworfen.

Bald wurde klar, dass Betsy vor ihrem Ehemann verstorben sein muss. Besonders tragisch: Der an Alzheimer erkrankte Gene Hackman starb wohl an Vernachlässigung. Dies, weil er nicht mehr in der Lage war, für sich selber zu sorgen.

Zudem sei es laut den Ermittlern denkbar, dass Gene Hackman den Tod seiner Ehefrau nicht realisiert habe. Dafür sei seine Alzheimer-Erkrankung zu weit fortgeschritten.

Rattenplage auf Hackman-Anwesen

Nun kommt ein weiteres Detail über das Schicksal der Hackmans ans Licht. Offenbar war das gesamte Anwesen des Ehepaars in Santa Fe von Ratten besiedelt, wie die «TMZ» berichtet.

Findest du den Tod von Hackman und seiner Frau mysteriös?

In drei Garagen, zwei Nebengebäuden des Anwesens und drei Schuppen des Anwesens sei Ratten-Kot entdeckt worden.

Zudem hätte die Gesundheitsbehörde von New Mexico auf dem Grundstück lebende und tote Tiere entdeckt. Sowie ganze Nagetiernester.

Ratten übertrugen tödliches Virus auf Betsy Arakawa

Ein weiteres Indiz dafür, dass die Hackmans mit einer Ratten-Plage kämpften: Auf dem ganzen Grundstück wurden Fallen aufgestellt, um den Tieren Herr zu werden. Offenbar ohne Erfolg.

Die Nager hatten zuletzt gar Einfluss auf die tragischen Todesfälle auf dem Hackman-Anwesen. Denn: Die Ratten trugen offenbar eine Virus-Erkrankung mit sich herum. Und infizierten über ihren Kot und ihren Urin Betsy Arakawa mit dem Hantavirus.

Dieses ist in den USA äusserst selten, weniger als 50 Fälle pro Jahr werden gemeldet.

Das Virus löst unter anderem Lungenerkrankungen wie Pneumonie, Fiebererkrankungen oder Nierenversagen aus. Und führte schliesslich zum Tod von Hackmans Ehefrau.

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