Meghan Markle und Prinz Harry: Ihre Sicherheit kostet 25 Millionen
Auf Bodyguards wollen Meghan Markle und Prinz Harry auch nach dem Royal-Aus nicht verzichten. Die enormen Kosten geben zu reden – und verärgern Polizeibeamte.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan und Harry pendeln seit dem Royal-Aus zwischen Kanada und England.
- Schätzungen zufolge betragen die Sicherheitskosten dadurch rund 25 Millionen Franken.
- Nicht nur die Steuerzahler, auch Polizeibeamte sind deshalb nun verärgert.
Nach ihrem Rücktritt wollen Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) den Briten nicht länger auf der Tasche liegen. In ihren Rücktritt-Statements sprachen sie von «finanzieller Unabhängigkeit».
Eigentlich: Denn obwohl das Paar in Zukunft keinen öffentlichen Pflichten mehr nachgeht, dürften die britischen Steuerzahler für die Ex-Royals zahlen. Die Rede ist von Millionen!
Die hohen Sicherheitskosten bereiten Kopfschmerzen. Wie die britische Zeitung «Mirror» jetzt berichtet, liegen diese höher als je zuvor geschätzt. Nämlich bei rund 20 Millionen Pfund (25,4 Millionen Franken) – pro Jahr!
Experten sprechen von «Sicherheitsalptraum»
Bislang werden diese Kosten trotz Royal-Aus aus dem britischen Steuertopf bezahlt. Justin Trudeau (48), Premierminister von Kanada, wo das Paar derzeit unterkommt, wäre zur Kostenübernahme bereit. Bloss: In einer kürzlich erhobenen Umfrage sprachen sich rund 73 Prozent der Kanadier gegen die Pläne aus.
Dazu kommt: Die britische Polizei soll weiterhin für die Sicherheit des Paares sorgen. Das sorgt in polizeiinternen Kreisen für Empörung. Experten sprechen gar von einem regelrechten «Sicherheitsalptraum».
Prinz Harry und Meghan Markle verärgern Polizisten
Denn: Ihr neues Leben in Freiheit stellt die Sicherheitskräfte vor grosse Herausforderungen. Einer der Kritikpunkte: Prinz Harry und Meghan Markle pendeln seit dem Megxit zwischen Nordamerika und England hin und her.
Schlimmer noch: Teilweise halten sich nicht immer alle Mitglieder der Sussex-Familie am gleichen Ort auf. Die bisherigen Schutzpläne der Royals gehen so nicht mehr auf. Die Konsequenzen davon: Ein höherer Personalbedarf, was wiederum zu immensen Kostensteigerungen führt.
«Harry und Meghan tun so, als ob es keine Regeln gebe», nervt sich Dai Davies. Er war früherer Schutzbeauftragter bei der Londoner Polizeibehörde MET.
Er erklärt den Frust vieler Polizeibeamter. Seit Jahren kämpfe die Behörde mit Personalmangel und Budgetkürzungen. Für ihn steht klar: Da brauche es die Schwierigkeiten mit Harry und Meghan nicht auch noch.