Prinz Harry: Rückkehr zu Royals «immer unwahrscheinlicher»
Eine Rückkehr in eine öffentliche Rolle für die britische Royal Family wird für Prinz Harry nach Ansicht eines Experten immer unwahrscheinlicher.
Das Wichtigste in Kürze
- Diese Woche wurden die ersten Folgen der Netflix-Doku von Harry und Meghan veröffentlicht.
- Ein Experte glaubt: Damit verbaut sich der Prinz endgültig die Rückkehr zu seiner Familie.
Hat sich Prinz Harry (38) mit seiner neuen Netflix-Dokumentation die letzten Royal-Brücken abgebrannt?
Am Donnerstag erschienen die ersten Folgen der Doku. Darin distanziert sich das Paar erneut deutlich vom Palast, sagt Monarchie-Experte Craig Prescott der Deutschen Presse-Agentur. «Die Doku macht es wahrscheinlicher, dass er nicht mehr zurückkommt.»
Prinz Harry und Meghan hatten 2020 ihre Aufgaben als Royals niedergelegt und waren in die USA ausgewandert.
In der Netflix-Produktion thematisiert das Paar neben den Verstrickungen des Königshauses mit der Briten-Boulevardpresse auch dessen Umgang mit Rassismus.
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Prinz Harry schiesst erneut gegen Royals
Für den Palast selbst könne die Rassismus-Debatte durchaus auch eine Chance bedeuten, meint Prescott. Es sei deutlich, dass sich der Palast weiterentwickeln müsse und ein immer diverseres Vereinigtes Königreich besser repräsentieren müsse. «Vielleicht ist das eine Gelegenheit, die Probleme anzugehen, die Harry und Meghan ansprechen.» Dies würde jedoch höchstwahrscheinlich nicht in einem öffentlichen Kommentar geschehen, sondern gegebenenfalls in internen Prozessen.
Die Dokureihe gilt als neuerlicher Affront gegen das Königshaus und wurde von der britischen Boulevardpresse bereits vor Ausstrahlung scharf verurteilt. Weitere drei Folgen sollen am 15. Dezember erscheinen.