Prinz Harry unter Marine-Beschuss: «Muss seine Aufgabe ernst nehmen»
Prinz Harry hat eine tragende Rolle bei den Royal Marines. Doch der scheint er nicht mehr nachzukommen, seitdem er in den USA mit Meghan Markle lebt.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry übernahm 2017 die Position des «Captain General» bei der Marine.
- Seit seinem Royal-Aus liess sich er sich dort aber nicht mehr blicken.
- Nun hagelt es Kritik.
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Scheint im Marine-Fall von Prinz Harry (36) tatsächlich zuzutreffen. Dies behauptet nun kein geringerer als Generalmajor Julian Thompson (89). Der äusserte sich in der englischen «Mail on Sunday» ziemlich kritisch gegen über dem nicht mehr aktiven Royal.
Prinz Harry hatte sich nach seinem Royal-Aus im April von seiner Rolle als «Captain General» zurückgezogen. Einen Nachfolger? Gibt es wohl bis heute keinen. Man hoffe darauf, heisst es, dass Harry nach der zwölfmonatigen Überprüfung der neuen Vereinbarungen seinen Posten wieder einnehme.
«Ich will ihm keinen Vortrag halten», so Generalmajor Julian Thompson. «Aber Harry muss seine Aufgabe ernst nehmen.» Demnach sei es nicht im Interesse, dass Harry in seiner Position bei den Royal Marines in den USA lebe. Schlimmer noch: Dass er «niemals» das Vereinigte Königreich besuche.
«Von Harry wird erwartet, dass er an Veranstaltungen teilnimmt. Das er in der Nähe ist und so erreichbar ist, wie es sein Grossvater war», so der Generalmajor weiter.
Prinz Harry übernahm den Posten bei den Royals Marines 2017 von seinem Grossvater Prinz Philip (99). Der Mann von Queen Elizabeth II. (94) hatte diesen Posten zuvor satte 64 Jahre bekleidet.