Steht Meghan im Weg? Prinz Harry will Staatsmann werden

«Staatsmann werden» heisst das neue Projekt von Prinz Harry. Bei Meghan Markles schlechtem Image könnte das aber noch lange dauern.

Könnte Meghan Markles schlechtes Image Harry von einer illustren Zukunft abhalten? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry hat bei einem internationalen Gipfel eine vielversprechende Rede gehalten.
  • Gleichzeitig muss sich Meghan gegen Vorwürfe von Ex-Mitarbeitenden verantworten.
  • Prinz Harry möchte sein Image vom Royal zum Staatsmann ändern.

Prinz Harry (40) hat sich diese Woche bei seinem Besuch in New York City als post-royaler Staatsmann präsentiert.

Doch trotz seiner Bemühungen wurde er durch das neueste Drama um seine Frau Meghan Markle (42) überschattet. Das schreibt «Page Six».

Herzog von Sussex erhielt am Dienstag beim Clinton Global Initiative-Gipfel eine Standing Ovation. Er sprach leidenschaftlich und eloquent über die Gefahren sozialer Medien für Kinder. Dabei erwähnte er auch seine eigenen Kinder Archie (5) und Lilibet (3).

Prinz Harry scheint einen überzeugenden Auftritt in New York hingelegt zu haben. Wegen seiner Frau spricht nur niemand drüber. - keystone

Prinz Harry soll in New York äusserst sympathisch und charmant gewesen sein. Er sprach über seine Hoffnungen für die Zukunft und machte sich über seine schwierige Vergangenheit lustig. Er betonte auch, wie wichtig es für ihn ist, in den Fussstapfen seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36) zu folgen.

Meghan Markles Skandal

Meghans Präsenz lauerte jedoch über der Veranstaltung. Die Vorwürfe, dass Markle eine «schwierige Herzogin» sein könnte, halten sich stark. Jetzt mobilisiert das Sussex-Lager eine Reihe von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern, um den Gerüchten entgegenzuwirken.

Eine politische Insiderin kommentierte dazu: «Dies hat jegliche Berichterstattung über Harry völlig überschattet.» Dann nannte sie die Situation «ein echtes Eigentor.»

Die Kontroverse entstand aus einem Bericht des «Hollywood Reporters». Darin wird ein Mitarbeiter von Sussex zitiert: «Alle haben Angst vor Meghan. Sie schikaniert Leute und nimmt keine Ratschläge an.».

Quellen aus Sussex bezeichneten die Geschichte schnell als «falsch». Zudem sollen Prinz Harry und Meghan Markle über den Artikel verärgert gewesen sein.

Prinz Harry will ein neues Image

Hinter den Kulissen machte Harry diese Woche einige Fortschritte in Richtung seiner Ziele. Bei der CGI unterhielt er sich mit Bill Clinton und anderen prominenten Persönlichkeiten.

Prinz Harry soll sich grössere Ziele setzten, aber geht das mit Ehefrau Meghan? - keystone

Keiner dieser sicherlich faszinierenden Interaktionen hinter den Kulissen festgehalten. Harrys Team hatte darum gebeten, keine Kameras zuzulassen.

Vor seinem Auftritt hatte Harry zusammen mit seinem Team seinen Vortrag ausgiebig geprobt. «Er hat das sehr ernst genommen», sagte ein Insider.

Meghan Markle bleibt eine umstrittene Figur

Auf der anderen Seite stand Meghan Markle im Mittelpunkt einer Kontroverse. Ehemalige Mitarbeiter von Archewell verteidigten sie jedoch gegen Vorwürfe des schlechten Verhaltens am Arbeitsplatz.

Die Aktivistin Mandana Dayani, die 18 Monate lang als Präsidentin von Archewell tätig war, etwa. Sie sprach von der «Freundlichkeit, Mentorship und Unterstützung,» die sie vom Herzog und der Herzogin erhalten hat.

Harrys Zukunftsziele

Trotz allem überlagerten diese Schlagzeilen Harrys Gespräche über seine Wohltätigkeitsarbeit. Quellen sagten «Page Six» jedoch, dass dies die Richtung ist, die Harry einschlagen möchte. Er will als Staatsmann und Philanthrop wahrgenommen werden.

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Nächste Woche wird Prinz Harry ohne seine Frau in London sein. Der Ex-Royal soll weder seinen Bruder noch seinen Vater treffen.

Ein politischer Insider meint: «Wenn er es schafft, seine persönlichen Probleme aus den Boulevardzeitungen herauszuhalten, könnte er durchaus Grosses erreichen».