EU

Bundesverfassungsgericht setzt Verhandlung über EU-Coronafonds fort

AFP
AFP

Deutschland,

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat am Mittwoch seine mündliche Verhandlung über den Corona-Hilfsfonds der Europäischen Union fortgesetzt.

Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Befragung von Wirtschaftsexperten erwartet.

Das Hilfspaket sieht vor, dass die EU 800 Milliarden Euro aufnimmt und diese teils als Kredit und teils als Zuschuss an die Mitgliedsstaaten weitergibt. Gegen die deutsche Zustimmung dazu wurden mehrere Verfassungsbeschwerden eingelegt, über zwei von ihnen verhandelt das Gericht seit Dienstag. (Az. 2 BvR 547/21 und 2 BvR 798/21)

Eine der Klagen wurde von als 2200 Beschwerdeführern um den ehemaligen AfD-Chef Bernd Lucke eingereicht, die andere von dem Unternehmer Heinrich Weiss. Sie bemängeln, dass die EU hier ihre Kompetenzen überschritten habe und befürchten den Einstieg in eine gemeinschaftliche Haftung für Schulden.

Am Dienstag hörte das Gericht die Vertreter der Kläger sowie Vertreter von Bundesregierung und Bundestag. Für Mittwoch sind einige Sachverständige geladen. Ein Urteil wird aber erst in einigen Monaten erwartet.

Kommentare

Weiterlesen

YB FC Biel
50 Interaktionen
Cup-Sensation in Biel
Brian Keller
47 Interaktionen
38 Sekunden

MEHR IN POLITIK

Frauenduo
8 Interaktionen
Lenzburg
Regierungsrat Peter Peyer
4 Interaktionen
Für Dritte Amtszeit
10 Interaktionen
17 Ministerien
COP29 Welt klimakonferenz
33 Interaktionen
Ausstieg

MEHR EU

EU-Ratspräsident Costa
1 Interaktionen
Rom
Kaja Kallas
14 Interaktionen
Vorwurf
trump ukraine friedensplan
40 Interaktionen
EU irritiert
Tesla
49 Interaktionen
Talfahrt

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Eintracht Frankfurt
2 Interaktionen
CL-Quali sehr nah
Bundesliga gegen Dortmund:
Kein VAR-Check
Thomas Müller.
500. Bundesligaspiel