Japans Regierungschef hat in Residenz noch keine Geister gesehen
In der Residenz von Fumio Kishida, dem japanischen Regierungschef, soll es laut Gerüchten spuken. Bisher lassen die Geister allerdings auf sich warten.

Das Wichtigste in Kürze
- In der Residenz des japanischen Regierungschefs Fumio Kishida soll es spuken.
- Nach eigenen Angaben hat Kishida bisher allerdings noch keine Geister gesehen.
Japans Regierungschef Fumio Kishida ist in seiner als Spukhaus geltenden Residenz nach eigenen Angaben bisher keinen Geistern begegnet. «Ich habe keine gesehen, noch nicht», sagte Kishida am Montag. In der offiziellen Residenz des japanischen Ministerpräsidenten sollen die rastlosen Geister von Putschisten aus dem Jahr 1936 ihr Unwesen treiben.
In dem Anwesen im Zentrum von Tokio wurden damals bei einem Putschversuch mehrere hohe Staatsvertreter, darunter der Finanzminister, von jungen Offizieren ermordet. Das Haus hatte zuletzt neun Jahre lang leer gestanden. Kishidas Vorgänger Yoshihide Suga und Shinzo Abe hatten darauf verzichtet, es zu beziehen.
«Ich habe gestern sehr gut geschlafen», sagte Kishida nun, als er nach den Geistern gefragt wurde.