Staatsanwaltschaften schlossen im Vorjahr 4,9 Millionen Ermittlungsverfahren ab

AFP
AFP

Deutschland,

Die Staatsanwaltschaften haben im vergangenen Jahr rund 4,9 Millionen Ermittlungsverfahren abgeschlossen.

Ein Strafgesetzbuch und andere Gesetzestexte
Ein Strafgesetzbuch und andere Gesetzestexte - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Knapp ein Drittel der Strafverfahren Vermögens- und Eigentumsdelikte.

Knapp ein Drittel der erledigten Strafverfahren betrafen Vermögens- und Eigentumsdelikte, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Es folgten Strassenverkehrsdelikte, die mit 18,2 Prozent knapp ein Fünftel ausmachten sowie Straftaten gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit mit 9,4 Prozent. Drogendelikte machten 8,7 Prozent der Verfahren aus.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verzeichneten mit einem Anstieg von 13,7 Prozent den prozentual höchsten Zuwachs gegenüber 2018. Insgesamt machten derartige Straftaten jedoch weniger als zwei Prozent aller staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren aus.

Strafverfahren wegen Drogendelikten nahmen um 5,4 Prozent zu, während die Zahl der Eigentums- und Vermögensdelikte um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sank.

In den meisten Fällen wurden die Ermittlungsverfahren eingestellt. Fast 57 Prozent der Verfahren wurde mit oder ohne Auflagen oder mangels Tatverdachts eingestellt. Jedes fünfte Verfahren endete mit einer Anklage beziehungsweise einem Strafbefehlsantrag oder auf andere Art, indem es zum Beispiel an eine andere Staatsanwaltschaft abgegeben wurde.

Kommentare

Weiterlesen

a
24 Interaktionen
Junge SVP tobt
a
5 Interaktionen
Ekel in Ostschweiz

MEHR IN POLITIK

Wolodymyr Selenskyj Donald Trump
203 Interaktionen
«Sehr schädlich»
5G Umrage Zustimmung
51 Interaktionen
Trendwende
erasmus plus
24 Interaktionen
Programm
Förderkredite
5 Interaktionen
Kürzungen

MEHR AUS DEUTSCHLAND

fahndungsaufruf jauch
2 Interaktionen
Wegen Uhr
harry styles berlin
Beweis?
ucl
3 Interaktionen
Verlängerung weg!
Jerome Powell
4 Interaktionen
Nach Trumps Attacke