Bundesliga: Haaland trifft auch nach der Corona-Pause weiter
Dortmund gewinnt das Revierderby der Bundesliga gegen Schalke mit 4:0. Sturm-Wunder Haaland bejubelt seinen Treffer zum 1:0 mit Abstand zu seinen Mitspielern.
Das Wichtigste in Kürze
- Dortmund setzt sich im Revierderby gegen Schalke durch.
- Der BVB gewinnt zuhause mit 4:0 und hält den Druck auf Bayern aufrecht.
- Roman Bürki und Manuel Akanji spielen 90 Minuten durch.
Dortmund gewinnt das 96. Revierderby gegen Schalke in der Bundesliga mit 4:0. Erling Braut Haaland erzielt dabei seinen zehnten Saisontreffer, zudem liefert er den Assist zum letzten Tor.
Eine halbe Stunde Anlaufzeit brauchte der Norweger, um nach der Corona-Pause wieder zu treffen.
In der 29. Minute spielen sich Piszczeck, Brandt und Guerreiro über rechts herrlich durch die blauweisse Abwehr. Letzterer schaut auf, sieht Haaland und lanciert die Nummer 17 mit einer perfekten Hereingabe. Der Shootingstar markiert per Direktabnahme das Führungstor.
Beim Jubel hielten die BVB-Stars Abstand, jeder tanzte für sich alleine.
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Kurz zuvor wurde es brenzlig vor dem Tor von Roman Bürki. Nach einem Prellball kam Caligiuri frei zum Abschluss. Der Schweizer rettete mit einer starken Fussabwehr.
Vor der Pause legt der BVB aber nochmals zu. Ein Abschlag von Schalke-Goalie Schubert misslingt und kommt postwendend zurück. Brandt wartet bis Guereirro hinterläuft. Der Deutsche passt perfekt in den Lauf seines Teamkollegen, dieser trifft mit dem linken Fuss zum 2:0.
Dortmund dominiert auch Halbzeit zwei
Auch nach dem Pausenpfiff ist das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und -achten ein eindeutiges. Drei Minuten sind gespielt und schon darf der BVB wieder jubeln.
Erneut liefert Brandt den Assist, dieses Mal auf Thorgan Hazard. Der Belgier verwertet die Vorlage souverän ins kurze Eck.
In der 63. Minute erhöht Guerreiro mit seinem ersten Doppelpack in der Bundesliga gar auf 4:0. Assistiert wird er von Erling Braut Haaland.
Dabei bleibt es. Die Borussen, bei denen Akanji und Bürki durchspielen, zeigen den Schalkern klar ihre Grenzen auf. Das war in den Jahren davor nicht oft so. Dortmund konnte in der Bundesliga nur eines der letzten acht Revierderbys gewinnen.
Damit schliesst das Team von Trainer Lucien Favre vorläufig bis auf einen Punkt zu Leader Bayern München auf.