BVB: Diese Dortmunder profitieren von der Rückkehr Terzics

Der BVB trennt sich überraschend von Trainer Marco Rose. Mit Edin Terzic folgt der ehemalige Interimstrainer. Davon können einige Dortmunder profitieren.

Edin Terzic, Trainer von Borussia Dortmund. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Edin Terzic kehrt nächste Saison als Cheftrainer von Borussia Dortmund zurück.
  • Einige BVB-Stars erhoffen sich durch den Trainerwechsel wieder bessere Chancen.
  • Profitieren könnten vor allem Marco Reus, Julian Brandt und Youssoufa Moukoko.

Nach der Trennung von Cheftrainer Marco Rose startet Borussia Dortmund mit Edin Terzic in die neue Saison. Der Ur-Borusse kehrt nach einem Jahr wieder an die Seitenlinie zurück.

Wie bei jedem Trainerwechsel wird es auch beim Comeback des früheren Interimstrainers und Pokalsiegers Gewinner und Verlierer geben. Als Profiteure sieht die deutsche «Sport Bild» drei Spieler.

BVB: Terzic-Profiteure in der Offensive?

Die Rolle von Kapitän Marco Reus dürfte unter Terzic wieder grösser werden. Die beiden hatten bereits in der Vergangenheit ein gutes Verhältnis.

Wiedervereint mit dem 39-jährigen Übungsleiter, soll der deutsche Nationalspieler wieder zur alten Form finden. In der abgelaufenen Saison erzielte Reus in 29 Bundesliga-Einsätzen neun Tore und legte zwölf auf. Sein Vertrag bei Dortmund läuft bis 2023.

Neben Reus ebenfalls im offensiven Mittelfeld agierend ist Julian Brandt. Der 26-Jährige wurde soeben wieder in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Und das hat seinen Grund.

Vor allem in der Rückrunde machte Brandt Werbung für sich. In der Liga kam der technisch Hochbegabte auf neun Tore und acht Assists.

Einst als Verkaufskandidat für den Sommer gehandelt, wird der BVB jetzt an Brandt festhalten wollen. Auch Edin Terzic soll ein Fan des bis 2024 unter Vertrag stehenden Borussen sein.

Gibt Terzic Youssoufa Moukoko Spielzeit?

Mehr Spielzeit erhofft sich Youngster Youssoufa Moukoko. Der 17-Jährige stieg bereits Ende 2020 in die erste Mannschaft des BVB auf.

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Vergangene Saison spielte der Deutsche aber keine grosse Rolle. Bei 16 Bundesliga-Einsätzen erzielte Moukoko zwei Tore.

Unter Terzic und Co-Trainer Sebastian Geppert kann sich das ändern. Moukoko war zudem bereits bei Terzics erstem Cheftrainer-Engagement öfters auf dem Platz zu finden. Sein Vertrag läuft bis 2023.