BVB: Lucien Favre verteidigt Aufstellung ohne Erling Haaland
Nach Cup-Aus in Bremen wird Lucien Favre kritisiert. Der Trainer hätte beim BVB von Anfang an auf Wunderkind Haaland setzen sollen. Favre verteidigt sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Lucien Favre verteidigt seine Aufstellung beim Cup-Aus in Bremen.
- Er begründet den Bank-Platz von Erling Haaland.
- Gegen Leverkusen dürfte der Norweger wieder in die Startelf rücken.
«Ich bin der Erste, der Erling von Anfang an bringen möchte», sagt Lucien Favre am Pressetermin vor dem Leverkusen-Spiel. Noch immer ist das Cup-Aus in Bremen beim BVB das grosse Thema.
Favre liess Wunderkind Erling Haaland zu Beginn auf der Bank. Als er den Norweger nach der Pause einwechselt, liegt der BVB bereits 0:2 zurück. Am Ende scheidet Dortmund mit 2:3 aus – obwohl Haaland trifft und viel Schwung reinbringt.
Favre: «Er wird mit der Zeit fast immer spielen beim BVB»
Für viele Fans und Medien ist klar: Favre hat sich verzockt. Doch der Schweizer wehrt sich: «Sie kennen seinen körperlichen Zustand nicht so wie ich. Ich würde ihn gerne alle Spiele machen lassen.»
Und Favre erklärt weiter: «Er ist 19 – und ich spreche auch von Vorbereitungen und früheren Verletzungen.» In englischen Wochen sieht der Trainer eine erhöhte Verletzungsgefahr, wenn Haaland bei der Borussia immer 90 Minuten spielt.
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Favre schiebt nach: «Er wird mit der Zeit fast immer spielen.» Höchstwahrscheinlich steht der Norweger bereits gegen Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr) wieder in der Startelf. Im Meisterrennen wäre ein Sieg für den BVB wichtig, zumal der Titel im Cup bereits futsch ist.