BVB twittert vor Revierderby: «Ihr fehlt uns, Borussen»

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Deutschland,

Gut drei Stunden vor dem Anpfiff des Bundesliga-Revierderbys gegen den FC Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) hat sich Borussia Dortmund an seine Fans gewandt, die nicht im Stadion dabei sein können.

Das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 wird ohne Zuschauer im Signal Iduna Park stattfinden. Foto: Bernd Thissen/dpa
Das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 wird ohne Zuschauer im Signal Iduna Park stattfinden. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch der FC Schalke 04 stimmte seine Anhänger auf Twitter auf das ungewöhnliche Revierderby bei Borussia Dortmund ein.

«Ihr fehlt uns, Borussen! Und trotzdem wissen wir: Ihr seid immer da!», twitterte der BVB. Dazu sendete der Club ein Luftbild vom leeren Signal Iduna Park, ein Smiley mit rollenden Augen sowie ein schwarzes und ein gelbes Herz. Normalerweise herrscht beim Nachbarschaftsduell um diese Zeit schon mächtig Betrieb rund um das Stadion. Doch wegen der Coronavirus-Pandemie sind im ersten Geisterderby der Geschichte keine Fans zugelassen.

Auch der FC Schalke 04 stimmte seine Anhänger auf Twitter auf das ungewöhnliche Revierderby bei Borussia Dortmund ein. «Wir sind bereit fürs #WohnzimmerDerby - viele von euch sicher auch schon! Zeigt mal her», schrieben die Königsblauen gut eine Stunde vor dem Anpfiff in Dortmund und forderten die Fans auf, Fotos von daheim zu senden, um zu zeigen, wie sie das Spiel verfolgen. Dazu postete Schalke einen erhobenen Zeigefinger, Bilder von blau-weiss geschmückten Fanzimmern sowie rollenden Augen und eine Kamera mit Blitzlicht.

Die Dortmunder Polizei forderte beide Fan-Lager nochmals eindringlich auf, daheim zu bleiben. «Das Derby #BVBS04 ohne Zuschauer stellt für uns eine neue, aber ähnlich komplexe Herausforderung dar wie ein reguläres Derby. Machen Sie es uns einfach und geniessen das Spiel zu Hause oder unter Einhaltung aller Regeln in Ihrer Lieblingsgastronomie in #Dortmund», twitterte die Behörde.

Oberstes Ziel der Einsätze sei es, Menschenansammlungen zu verhindern. «Ob in der Stadt, am Stadion oder sonst wo. Wir wollen in der Pandemie-Eindämmung nicht wieder zurückfallen und erhöhte Infektionszahlen riskieren», hiess es in mehreren Tweets der Polizei.

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