Diego Maradona (†60) beerdigt – Anwalt kritisiert Notdienst
Diego Maradona (†60) hat seine letzte Ruhe auf dem Friedhof Jardin de Paz in Buenos Aires gefunden. Jetzt kritisiert sein Anwalt die Notdienste heftig.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Schock rund um den Tod von Diego Maradona (†60) ist noch immer riesig.
- Sein Anwalt, Matías Morla, kritisiert den Notdienst scharf.
- Mittlerweile wurde die Fussball-Legende in Buenos Aires beigesetzt.
Am Mittwochabend musste sich die die Welt von einem der besten Fussballer aller Zeiten verabschieden. Diego Maradona stirbt im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt.
Am Donnerstag findet die «Hand Gottes» ihre letzte Ruhe. Der Fussball-Gott wird auf dem Friedhof Jardon de Paz in Buenos Aires beigesetzt. Der Sarg wurde zuvor rund 40 Kilometer unter Begleitschutz transportiert.
Tausende Fans wollten an der Beisetzung teilnehmen. Und mussten zurückgehalten werden. Am Grab selber waren nur Angehörige und enge Freunde zugelassen.
Anwalt von Diego Maradona will Untersuchung
Doch nicht nur die Trauer um die argentinische Fussball-Legende ist riesig. Auch die Kritik seines Anwalts, Matías Morla, am Notdienst ist gross. Er wirft diesem nach dem Herzinfarkt Maradonas eine viel zu langsame Reaktion vor.
Auf Twitter schreibt er: «Es ist unerklärlich, dass mein Freund zwölf Stunden lang keine Aufmerksamkeit oder Kontrolle durch das dafür zuständige Personal erhalten hat.»
Morla kann nicht verstehen, weshalb die Ambulanz mehr als 30 Minuten brauchte, um anzukommen. Er spricht von einer «kriminellen Dummheit». Deshalb werde er sich für eine Untersuchung der Todesumstände von Diego Maradona stark machen.
Kritik an Foto des Bestatters
Zuvor hatte sich Morla bereits über das Foto dreier Bestatter geärgert. Diese hatten sich tatsächlich neben der toten Fussball-Legende abgelichtet. Und daraufhin ihre Jobs verloren.
Er werde nicht ruhen, ehe die Männer ihre Bestrafung für ihr Verhalten erhalten, erklärte Morla.
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