EM 2024: Ex-Elite-Soldaten als Personenschützer für Spielerfrauen?
Englands Spielerfrauen wollen sich an der EM 2024 nicht auf die offiziellen Sicherheitskräfte verlassen. Ex-Soldaten sollen als private Security dienen.
Das Wichtigste in Kürze
- Englands Spielerfrauen planen einen eigenen Sicherheitsschutz für die EM.
- Sie wollen ehemalige Militärangehörige anheuern.
- Die Kosten könnten über 100'000 Euro steigen.
Die bevorstehende Fussball-Europameisterschaft in Deutschland wirft ihre Schatten voraus. Neben der Vorfreude auf das sportliche Grossereignis wachsen auch die Sorgen um die Sicherheit. Bei der EM 2024 in Deutschland herrscht – wie auch bei den Olympischen Spielen in Paris – hohe Terror-Gefahr.
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Laut einem Bericht der «Sun» wollen die Frauen des englischen Teams ihre Sicherheit in die eigenen Hände nehmen. Die «WAGs» (Wives And Girlfriends) wollen nicht nur auf den Verband und die deutsche Polizei vertrauen. Sie planen, ehemalige Militärangehörige für ihren persönlichen Schutz zu engagieren.
Ex-Soldaten als Personenschützer bei EM 2024
Die Kosten dafür sollen sich laut Insiderinformationen auf mindestens 75'000 Euro belaufen. Sollten es die «Three Lions» bis ins Finale der EM 2024 schaffen, könnte diese Summe sogar über 100'000 Euro steigen. Die Kosten würden die Damen – beziehungsweise ihre hoch bezahlten Partner – selbst übernehmen.
Bei den Personenschützern soll es sich um frühere Angehörige der britischen Armee-Sondereinsatzkräfte SAS handeln. Den Spielerfrauen ist wichtig, dass ihre Beschützer für alle Arten von Bedrohungen ausgebildet sind. Sie sollen diskret agieren, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Ein weiterer Vorteil: Die Ex-Militärs wären nur den «WAGs» verpflichtet und nicht dem Verband. Ein wichtiger Punkt für die als trinkfest und feierfreudig bekannten besseren Hälften der «Three Lions». Denn so könnten etwaige Party-Fehltritte der Damen verborgen bleiben ...