Borussia Mönchengladbach: Ginters Zukunft in weiter ungewiss

Die Zukunft des Gladbach-Profi Matthias Ginter bleibt weiter ungewiss. Sein Vertrag bei Borussia Mönchengladbach läuft noch bis 2022.

Die Zukunft von Matthias Ginter ist noch offen. Foto: Marius Becker/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Matthias Ginter spielt seit 2017 für Mönchengladbach.
  • Der deutsche Nationalspieler hat noch einen Vertrag bis 2022.
  • Ob der Deutsche darüber hinaus bei Gladbach bleibt, ist ungewiss.

Fussball-Nationalspieler Matthias Ginter steht vor der Entscheidung über eine Verlängerung seines bis 2022 datierten Vertrages mit Borussia Mönchengladbach. Diese will er nicht allein vom Erreichen eines europäischen Wettbewerbs abhängig machen.

«Mein Ziel ist es, jedes Jahr europäisch zu spielen. Für mich ist das allerdings nie ein Ausschlusskriterium gewesen», sagt der Abwehrspieler des Bundesliga-Siebten. Gespräche mit dem künftigen Gladbach-Trainer Adi Hütter und Sportdirektor Max Eberl habe es bisher nicht gegeben. Und seien aktuell nicht in Aussicht: «Dementsprechend gibt es auch noch keinen neuen Stand.»

Weil Adi Hütter zu Borussia Mönchengladbach wechselt, wird bei Eintracht Frankfurt der Trainerposten frei. Oliver Glasner übernimmt diesen nun. - dpa

Nach Einschätzung des 27-Jährigen hat sein aktueller Club «in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen». Deshalb sei interessant, «etwas Langfristiges mit Borussia Mönchengladbach aufzubauen und weiter zu wachsen. Natürlich bin ich kein Youngster mehr, aber ich bin auch noch keine 33 Jahre alt. Ich habe also hoffentlich noch ein paar aktive Jahre vor mir, und diese möchte ich maximal erfolgreich gestalten», sagte Ginter.

Max Eberl ist der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach. Foto: Federico Gambarini/dpa-Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Unabhängig von seiner sportlichen Zukunft ist Ginter guter Dinge, dass in der kommenden Saison wieder vor Fans gespielt werden kann: «Darauf fiebern wir selbstverständlich alle hin. Ich hoffe, dass wir in Bezug auf die Corona-Pandemie das Schlimmste hinter uns haben. Und vielleicht schon im Sommer oder zu Beginn der neuen Saison wieder Zuschauer in den Stadien haben.»