Uefa Champions League: ManCity steht nach 4:0 gegen Real im Final
Manchester City wahrt sich die Chance auf den ersten Titel in der Uefa Champions League. Das Team von Pep Guardiola schlägt Real Madrid und steht im Final.
Das Wichtigste in Kürze
- Der zweite Finalist der diesjährigen Champions League heisst Manchester City.
- Die Skyblues schalten Rekordsieger Real Madrid im Halbfinal aus.
- Das Endspiel der Königsklasse gegen Inter Mailand findet am 10. Juni in Istanbul statt.
Manchester City steht zum zweiten Mal in seiner Klub-Geschichte im Final der Uefa Champions League. Der amtierende und angehende englische Meister schlägt Real Madrid im Halbfinal-Rückspiel zuhause mit 4:0. Das Hinspiel vor einer Woche endete 1:1.
Damit winkt dem Team von Star-Trainer Pep Guardiola nach 2021 erneut die Chance, erstmals den Henkelpott zu gewinnen. Damals unterlag man im Final dem FC Chelsea mit 0:1.
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Mit Manuel Akanji hat ein Nati-Verteidiger massgeblichen Anteil am Erfolg der Citizens. Der Nati-Verteidiger spielte in jedem Spiel der Knockout-Phase durch.
Akanji ist nach Stéphane Chapuisat, Ciriaco Sforza, Philippe Senderos, Stephan Lichsteiner, Xherdan Shaqiri und Ivan Rakitic der 7. Schweizer in einem Final der Königsklasse.
Courtois zaubert – Bernardo Silva auch
Die Gastgeber sind von Beginn weg das klar spielbestimmende Team und müssten nach 20 Minuten eigentlich führen. Doch Tor-Maschine Erling Haaland scheitert zweimal per Kopf am überragend reagierenden Thibaut Courtois.
Doch wenig später ist auch der Belgier im Kasten von Real machtlos. De Bruyne spielt einen perfekten Pass in die Schnittstelle zu Bernardo Silva und der Portugiese verwandelt eiskalt zum 1:0. Eine Viertelstunde später trifft der 1,73 m grosse Edeltechniker dann per Kopf zum 2:0-Pausenstand.
Manuel Akanji am 3:0 beteiligt
Im zweiten Durchgang haben die Madrilenen dann auch öfter den Ball, doch die Hausherren bleiben gefährlicher. Nach etwas mehr 70 Minuten müsste Haaland das 3:0 machen, doch wieder rettet Courtois mirakulös.
Der dritte City-Treffer fällt dann eine knappe Viertelstunde vor Schluss. Nach einem Freistoss kommt Akanji mit dem Kopf an den Ball und trifft. Doch weil Militao wohl entscheidend ablenkt, wird der Treffer als Eigentor gewertet.
Darauf kann der Rekordsieger und Titelverteidiger der Uefa Champions League nicht mehr reagieren. In der Nachspielzeit ist der kurz zuvor für Haaland eingewechselte Julian Alvarez für den 4:0-Endstand besorgt.
Peinliche Panne bei der Uefa
Im Vorfeld der Partie sorgt der europäische Fussballverband Uefa für Aufsehen. Auf Twitter veröffentlicht er einen Post, indem er Real Madrid bereits als Finalisten verkündet. Der Tweet wird allerdings nach kurzer Zeit wieder gelöscht.