Upamecano: Für Bayern ist auch Spiel gegen Letzten schwer

Trotz seiner Dominanz fallen dem FC Bayern München die Siege in der Fussball-Bundesliga aus Sicht von Neuzugang Dayot Upamecano nicht leicht.

Bayern-Neuzugang Dayot Upamecano läuft über den Platz. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Interview der französischen Sportzeitung «L'Equipe», das am Vortag veröffentlicht wurde, lobte Upamecano die Einstellung des Spitzenreiters.

«Selbst wenn wir gegen den Letzten spielen, können wir nicht weniger geben. In der Bundesliga musst du die gleiche Intensität bringen wie in der Champions League, anders kannst du es nicht machen», sagte Upmecano, der mit den Bayern am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) beim Tabellenletzten in Fürth antritt.

In einem Interview der französischen Sportzeitung «L'Equipe», das am Vortag veröffentlicht wurde, lobte Upamecano die Einstellung des Spitzenreiters. Trotz nunmehr schon neun deutschen Meisterschaften in Folge immer gewinnen zu wollen, sei auch sein Ziel.

Nach seinem Wechsel von RB Leipzig zeigte sich Upamecano zufrieden mit seinem Start beim Rekordmeister. Dass er in Julian Nagelsmann weiterhin den gleichen Trainer wie zuvor in Leipzig habe, habe ebenso wie die familiäre Atmosphäre im Club die Eingewöhnung erleichtert, erklärte der Abwehrspieler, der für angeblich rund 42 Millionen Euro im Sommer gewechselt war.

Mit ihm gibt es nun insgesamt acht französische Profis bei den Bayern. «Wenn wir zusammen essen gehen können, machen wir das», berichtete Upamecano. Der 22-Jährige betonte aber, dass alle Spieler Dinge zusammen tun würden. «Die Mannschaft muss sich mischen, das ist wichtig für die Atmosphäre.»

Mit Blick auf Teamkollege Robert Lewandowski bemerkte Upamecano, es sei natürlich angenehmer, den polnischen Torjäger in der eigenen Mannschaft zu haben. Gegen Borussia Dortmunds Stürmerstar Erling Haaland zu spielen, sei für ihn «immer ein Vergnügen», sagte Upamecano und lobte den Norweger: «Er will die ganze Zeit treffen. Das zweite Tor, das dritte, er hört nie auf.»