WM 2022: Argentinien bangt um angeschlagenen Lionel Messi
Lionel Messi hielt sich an der WM 2022 im Halbfinal mehrmals am Oberschenkel. Die «Albiceleste» bangt in Katar um die Finalteilnahme ihres Zauberers.
Das Wichtigste in Kürze
- Argentinien trifft am Sonntag im Final der WM 2022 auf Frankreich.
- Die «Albiceleste» bangt um Lionel Messi und seinen Oberschenkel.
- Derweil tobt sich im Training des Finalisten ein Altbekannter aus.
Lionel Messi führt Argentinien mit überragenden Leistungen in den Final der WM 2022. Dem 35-Jährigen fehlt damit nur noch ein Sieg zur endgültigen Krönung seiner Karriere.
Im Halbfinal glänzt «La Pulga» gegen Kroatien mit einem Treffer vom Punkt und einem Wahnsinns-Assist zum 3:0.
Doch: Messi greift sich während der Partie auch mehrmals an den Oberschenkel. Muss sich die «Albiceleste» Sorgen machen?
WM 2022: Argentinien hofft auf fitten Messi
Dass Messis Einsatz am Sonntag gefährdet ist, ist unwahrscheinlich. Trotz der Beschwerden im Halbfinal brillierte der siebenfache Weltfussballer über 90 Minuten und zeigte keine Anzeichen von Schwäche.
Vor dem Final am Sonntag (16 Uhr) lässt es der Kapitän Argentiniens dennoch ruhig angehen. Am Mittwoch erhielt noch das ganze Team einen Ruhetag. Am Donnerstag stiegen die Südamerikaner dann wieder ins Training ein.
Dabei fehlten jedoch gleich einige Stammspieler – unter ihnen Lionel Messi. Sie absolvierten teilweise ein Programm im Kraftraum.
Training ohne Messi – dafür mit einem Albekannten
Mit auf dem Platz war stattdessen Sergio Aguero. Der ehemalige Stürmerstar begleitet seine Argentinier an der WM 2022 bereits seit längerem. Im Vorjahr hatte Aguero seine Profikarriere wegen Herzrhythmusstörungen abrupt beenden müssen.
Doch am Donnerstag stand er wiedermal – und in voller Trainingsmontur – auf dem Grün. Und zeigte sogleich, dass er es noch immer kann.
Der 34-Jährige hämmerte den Ball sehenswert in die Maschen, wie Verteidiger Nicolás Otamendi auf Instagram zeigt.
Gegen Frankreich hofft die «Albiceleste» nun aber nicht wie noch vor vier Jahren auf Aguero, sondern auf dessen Nachfolger. Und sollte der zuletzt überragende Julian Alvarez nicht treffen, wäre da ja – höchstwahrscheinlich – noch immer Lionel Messi.