BVB hätte mit Manuel Akanji und Reus gewonnen sagt Experte Sammer
Der Vorsprung des BVB auf Bayern schmilzt auf drei Punkte. Jetzt sagt Experte Sammer: «Mit Akanji und Reus hätte Dortmund gewonnen».
Das Wichtigste in Kürze
- Der Vorsprung von Dortmund auf Bayern beträgt nur noch drei Punkte.
- Die Absenzen der verletzten Spieler wiegen schwer.
- Experte Sammer macht sie für die fehlenden positiven Resultate verantwortlich.
Der BVB tut sich in Nürnberg schwer. 72 Prozent Ballbesitz, 17 Torschüsse und trotzdem bleibt dem Leader der Bundesliga nur ein torloses Unentschieden. Gegen Ende der Partie ist es offensichtlich. Dem Team von Lucien Favre machen die Absenzen der verletzten Spieler zu schaffen.
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Vor allem die offensiven Geniestreiche von Marco Reus fehlen den Dortmundern. Aber auch die schnellen und sauberen Angriffs-Auslösungen von Nati-Verteidiger Manuel Akanji werden vermisst.
Matthias Sammer, Ex-Dortmunder und TV-Experte sagt: «Mit Akanji, Reus und Pulisic hätte Dortmund das Spiel gewonnen». Eine klare Aussage nach der Nullnummer in Nürnberg.
Doch es gibt auch andere Gründe. Mittelfeldregisseur Axel Witsel wirkt ausgelaugt. Und Torjäger Paco Alcácer hat seit Weihnachten nicht mehr getroffen.
Manuel Akanji und Marco Reus dürften bald zurückkehren. Akanji vielleicht schon am nächsten Wochenende, Reus eine Woche später. Das wäre wichtig für den BVB. Denn am Sonntag gastiert mit Leverkusen das Team der Stunde in Dortmund.
Und in einer Woche folgt das Rückspiel gegen Tottenham in der Champions League. Um das 0:3 aus dem Hinspiel wettzumachen, braucht es allerdings ein kleines Wunder.
Und in der Bundesliga ist der Vorsprung auf Bayern von neun auf drei Punkte zusammengeschmolzen. Das Gipfeltreffen zwischen Bayern und dem BVB findet Anfang April in München statt. Bis dann ist vielleicht auch Pulisisc wieder dabei.