FC Basel: Hat Heiko Vogel seinen Nachfolger gefunden?
Im Sommer will Heiko Vogel beim FC Basel wieder nur Sportdirektor sein. Die Anzeichen verdichten sich, dass sein Nachfolger aus Deutschland kommen wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Set Anfang Februar ist Sportchef Heiko Vogel beim FCB auch Interimstrainer.
- Nach Nau.ch-Informationen soll Timo Schultz sein Nachfolger werden.
- Die Anzeichen verdichten sich, dass der Ex-St.Pauli-Coach im Anflug ist.
Hat der FC Basel pünktlich zum «Spiel des Jahres» seinen neuen Trainer gefunden? Am Donnerstag müssen die Bebbi im Halbfinal der Europa Conference League gegen Fiorentina antreten. Da steht noch Interimstrainer Heiko Vogel an der Seitenlinie.
Doch womöglich hat der FCB-Sportchef seinen Nachfolger bereits gefunden. Wie Nau.ch aus Deutschland erfahren hat, könnte der neue Mann gefunden sein: Der ehemalige FC St.Pauli-Trainer Timo Schultz soll den Job am Rheinknie übernehmen.
Erste Auslandsstation für Ex-St.Pauli-Coach?
Die Anzeichen verdichten sich, dass der 45-Jährige in die Schweiz wechselt. Schultz musste das Amt beim Hamburger Kult-Verein im Dezember nach zweieinhalb Jahren räumen. Am Dienstag wurde sein Vertrag nun offiziell aufgelöst.
Das Timing trifft sich bestens: Laut «Hamburger Abendblatt» gibt es vonseiten des FCB «konkretes Interesse» am 45-Jährigen. Diese sollen laut Abendblatt-Redakteur Rupert Fabig bereits «sehr weit gediehen» sein.
Schultz würde gut passen – als junger Trainer ist er finanziell leistbar. Und Vogel könnte ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im April geisterte der Name schon im Zusammenhang mit dem FCB durch die Medien: Der «Blick» brachte Schultz damals in Basel ins Spiel.
Aber natürlich ist es erst fix, wenn die Tinte auch wirklich trocken ist. Der Fussball ist schliesslich ein schnelllebiges Tagesgeschäft. Wer heute aktuell Top-Favorit ist, kann morgen bereits aus dem Rennen sein.
Vogel seit Anfang Februar Interimstrainer beim FC Basel
Anfang Februar hatte Sportchef Heiko Vogel die Reissleine gezogen und sich von Trainer Alex Frei getrennt. Seit da steht der Deutsche selber an der Linie. Europäisch machte sich der Wechsel bezahlt, Vogel führte Basel bis in den Conference-League-Halbfinal.
National fällt die Bilanz aber auch unter Vogel weniger gut aus. Von dreizehn Spielen konnten nur fünf Partien gewonnen werden, fünfmal spielte man Remis. Und im Cup scheiterte man an Meister YB.