FC Basel holt gegen Lugano einen 0:2-Rückstand auf und spielt 2:2
Der FC Basel steigert sich im Spiel gegen den FC Lugano in der zweiten Halbzeit deutlich und sichert sich einen Punkt. Darian Males und Michael Lang treffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Lugano und der FC Basel spielen 2:2 unentschieden.
- Die Gäste enttäuschen im Tessin vor allem in der ersten Halbzeit.
- Dank einer starken Schlussphase nehmen die Bebbi dennoch einen Punkt mit.
Der FCB ist im Tessin zu Beginn unterlegen. Die Luganesi wirken schneller, agiler und vor allem gefährlicher. Es dauert allerdings eine halbe Stunde, bis die Hausherren ihre Chancen in Tore ummünzen.
Dafür schlägt Lugano dann gleich doppelt zu. Zuerst entwischt Angreifer Celar der FCB-Abwehr und schiebt zum 1:0 ein. Nur fünf Minuten später erhöht Aliseda (38') auf 2:0. Basels Linksverteidiger Vogel sieht dabei gar nicht gut aus.
Reaktion kommt zu spät
Für die zweite Halbzeit wechselt FCB-Trainer Vogel doppelt. Er bringt Lang und Calafiori für Vogel und Diouf. In der Folge kommen die Gäste etwas besser in die Partie, Grosschancen bleiben jedoch weiter aus.
Das ändert sich in der 74. Minute. Nach einer Flanke steht Males richtig und köpft die Kugel zum 1:2 über die Linie. Damit leitet der Basler Angreifer eine heisse Schlussphase ein.
Lang-Tor rettet FCB einen Punkt
Die Gäste zeigen am Sonntagabend definitiv Moral. Denn: Sieben Minuten vor Schluss markiert Lang das viel umjubelte 2:2. Dieses Mal glänzt Males als Vorlagengeber.
Die Bebbi holen am Ende tatsächlich den 0:2-Rückstand noch auf. Dabei sehen sie während rund 70 Minuten wie der sichere Verlierer aus. Beim umkämpften Unentschieden bleibt es bis zum Schluss.
FC Basel jetzt im Cup gegen FCSG
Durch das Remis bleiben die Bebbi im Tabellenmittelfeld hängen. Der Rückstand auf Rang zwei beträgt sieben Punkte. Am Mittwoch kommt es für die Vogel-Elf zum Cup-Kracher auswärts in St.Gallen.
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Auf der anderen Seite wartet Lugano nun schon seit fünf Spielen auf einen Sieg. Für die Tessiner geht es auch am Mittwoch im Cup-Viertelfinal weiter. Dort trifft man auf den kriselnden FC Sion.