Valon Behrami ist positiv auf das Coronavirus getestet worden

Der frühere Schweizer Nationalspieler Valon Behrami wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Ein erster Test seiner Frau Lara Gut-Behrami fiel negativ aus.

Lara Gut-Behrami (rechts) lacht mit Ehemann Valon Behrami. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Nati-Star Valon Behrami wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
  • Auch seine Frau Lara Gut-Behrami hat sich einem ersten Test unterzogen.

Am Montag erreichte uns eine Hiobsbotschaft aus der italienischen Fussball-Liga: Gleich 14 Spieler und Teambetreuer beim CFC Genua wurden positiv auf das Coronavirus getestet.

Ex-Nati-Star Valon Behrami (35) schien dabei zunächst davonzukommen. Auf der vom Verein veröffentlichten Liste war der Schweizer nicht aufgeführt.

Valon Behrami steht aktuell beim FC Genua in der Serie A unter Vertrag und ist nun am Coronavirus erkrankt. - Keystone

Doch laut «RSI» hat Genua die Liste am Mittwoch um seinen Namen ergänzt. Sein Test fiel demnach bei einer erneuten Testreihe des Vereins positiv aus. Er ist der 15 Fall beim CFC Genua.

Gemäss verschiedenen Berichten befindet sich der Fussballer nun in Quarantäne und wartet die Entwicklung der nächsten Tage ab. Nach dem Hygieneprotokoll der Serie A dürfen Spieler erst dann wieder eingesetzt werden, wenn ihre Tests negativ ausfallen.

Hat Valon Behrami seine Frau angesteckt?

Die Covid-Erkrankungen beim CFC Genua haben auch Auswirkungen auf Behramis Frau: Ski-Star Lara Gut-Behrami. Die Tessinerin hatte am Mittwoch ein Medientreffen abgesagt und vorsorglich einen Corona-Test gemacht.

Zu diesem Zeitpunkt galt ihr Mann jedoch noch nicht als Corona-positiv. «RSI» berichtet, dass ihr Test negativ ausfiel. Zudem habe der Ski-Star das gemeinsame Haus verlassen, als die Situation in Genua problematisch wurde. Vorübergehend befinde sie sich nun in Udine.

Ein erster Corona-Test von Lara Gut-Behrami fiel negativ aus. - Keystone

Bei Swiss-Ski ist man trotzdem alarmiert. Bis zum Weltcup Opening in Sölden sind es noch etwas mehr als zwei Wochen. Eine mögliche Ansteckung der Gesamtweltcupsiegerin von 2016, würde nicht nur ihre eigene Vorbereitung belasten.