YB Trainer Gerardo Seoane hat keine Angst vor der «Hölle von Zagreb»
YB fürchtet sich nicht vor dem grossen Fan-Andrang im Maksimir-Stadion in Zagreb. Trainer Gerardo Seoane betont, dass sein Team die Hausaufgaben gemacht habe.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Maksimir-Stadion in Zagreb ist für das morgige Spiel ausverkauft.
- YB-Trainer Seoane macht sich keine Gedanken über die Fankulisse.
- «Wir haben im Hinspiel gesehen, was die Mannschaft für Spieler hat», so Seoane.
Zuversichtlich reist YB nach Zagreb für das Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation. Die Berner müssen wegen des Auswärtstreffers von Dinamo Zagreb beim 1:1 vor einer Woche mindestens einmal treffen, doch im Interview mit YB-TV zeigen sich weder Goalgetter Christian Fassnacht noch Chefcoach Gerardo Seoane besonders nervös. Letzterer lässt sich auch nicht von der drohenden Fankulisse einschüchtern, obwohl das Stadion ausverkauft ist.
«Es braucht eine gute Leistung»
Die Hausaufgaben scheinen gemacht. «Wir haben im Hinspiel gesehen, was die Mannschaft für Spieler hat. Wir wissen, dass wir eine Chance haben, aber es braucht sicher eine gute Leistung», sagt Seoane. Das Hinspiel sei analysiert worden, habe aber auch keine Erkenntnisse gebracht, die YB nicht vorher schon gehabt hätte: die Kroaten sind konterstark.
Das Interview mit Christian Fassnacht und Gerardo Seoane
Keine Angst vor den Dinamo-Fans
Hat die Heimkulisse von Dinamo im Maksimir Stadion einen Einfluss? «Nein, ich denke nicht. Der Platz ist doch noch recht weit weg von den Zuschauern», so der YB-Trainer. «Jeder Spieler freut sich einfach, wenn im Stadion gute Stimmung ist. Wichtiger ist, dass wir uns gut vorbereiten und dass wir unsere Leistung auf den Platz bringen.»
Das ist umso wichtiger, als dass heute Dienstagnachmittag auf Instagram vermeldet wurde, dass das Stadion Maksimir für das Rückspiel ausverkauft ist. Die Young Boys werden also vor 35'123 Zuschauern antreten müssen.
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