Formel 1: Fernando Alonso vor Wechsel von Aston Martin zu Red Bull?
Nach dem Mexiko-GP machen im Fahrerlager der Formel 1 wilde Gerüchte die Runde. In deren Mittelpunkt steht Aston-Martin-Star Fernando Alonso.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Mexiko-GP kocht die Gerüchteküche in der Formel 1 über.
- Fernando Alonso soll ein Kandidat für das Red-Bull-Cockpit von Sergio Perez sein.
- Auch das Aston-Martin-Team stehe zum Verkauf, wird spekuliert.
Die Formkrise von Red-Bull-Pilot Sergio Perez erreicht ausgerechnet bei dessen Heim-GP in Mexiko einen neuen Tiefpunkt. Der Mexikaner scheidet nach einem missglückten Überholversuch schon in der ersten Kurve aus. Schlechtes Timing für den 33-Jährigen, dessen Zukunft bei Red Bull alles andere als sicher ist.
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Wer sitzt 2024 im zweiten Red-Bull-Cockpit?
Einen Tag nach dem Mexiko-GP machen nun wilde Gerüchte die Runde im Fahrerlager. So soll Red Bull bereits einen Nachfolger für Perez gefunden haben – aber nicht Daniel Ricciardo. Dabei hatte der Australier als Siebter seine ersten Punkte für AlphaTauri geholt und so eine ordentliche Bewerbung abgeliefert.
Die Spekulationen drehen sich jedoch um Altmeister Fernando Alonso: Der Spanier soll ernsthafter Kandidat für den Posten neben Max Verstappen sein. Im Gegenzug würde Perez den Gerüchten zufolge den umgekehrten Weg gehen und seinerseits bei Aston Martin unterschreiben.
Wechselt Fernando Alonso zu Red Bull?
Sicher ist, dass Fernando Alonso mit der Saison von Aston Martin alles andere als zufrieden ist. Am Saisonbeginn war der zweifache Weltmeister noch erster Verfolger von WM-Dominator Max Verstappen. Im Lauf des Jahres rutschte Aston Martin aber immer weiter ins Hintertreffen, in Mexiko setzte es einen Doppel-Ausfall.
Zusätzlich befeuert werden die Gerüchte nun auch noch von Red Bull selbst: Der spanische Account des Energy-Drink-Herstellers postete auf Twitter nur ein vielsagendes Emoji. Das «Schweigen»-Symbol lässt keine Rückschlüsse zu – was die Fans in den Kommentaren nicht von ebensolchen abhält.
Aston-Martin-Verkauf soll ein Thema sein
Hinzu kommt, dass die Spekulationen nicht bei Alonso und Red Bull enden – im Gegenteil: Aston-Martin-Eigentümer Lawrence Stroll soll sich entschieden haben, das Formel-1-Team zu verkaufen. Interessenten gibt es durchaus, schliesslich wurden vier Team-Bewerbungen von der FIA abgewiesen.
Ein Verkauf hätte weitreichende Konsequenzen für den Fahrermarkt. Dass Lance Stroll ohne seinen Vater als Besitzer im Team bleibt, wäre wohl ausgeschlossen. Zuletzt wurde Yuki Tsunoda mehrmals mit einem Wechsel zu Aston Martin in Verbindung gebracht. Der Japaner ist Honda-Schützling – und Honda wird bald Motoren-Lieferant von Aston Martin.