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McLaren lässt in den USA und in Abu Dhabi IndyCar-Fahrer testen

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

USA,

McLaren lässt in den USA und in Abu Dhabi je einen IndyCar-Fahrer testen. Alex Palou und Pato O‘Ward kommen so ans Steuer des MCL36.

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Alex Palou gibt in Austin sein Formel-1-Debut. Der Spanier bestreitet im McLaren das erste Training. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • McLaren lässt in den Trainings in Austin und in Abu Dhabi IndyCar-Piloten ans Steuer.
  • Alex Palou in Austin und Pato O'Ward beim Saisonfinal testen das Auto jeweils am Freitag.

McLaren lässt in den Trainings von Austin und in Abu Dhabi je einer ihrer IndyCar-Fahrer testen. Das teilt der britische Rennstall vor dem Grossen Preis der USA in Austin mit.

Mit diesen Tests erfüllt das Formel-1-Team die beiden im sportlichen Reglement 2022 vorgeschriebenen Einsätze für junge Fahrer.

IndyCar-Sieger von 2021 im McLaren

Beim ersten Training zum Grossen Preis der USA kommendes Wochenende steigt der Spanier Alex Palou in den MCL36. Der Sieger der letztjährigen IndyCar Series fährt während 60 Minuten anstelle von Daniel Ricciardo.

In der amerikanischen Rennserie fährt Palou für Chip Ganassi Racing. Der 25-Jährige kommt in der IndyCar-Serie bisher auf vier Siege und 15 Podestplätze.

«Angesichts der grossen Erfolge von Alex in der IndyCar wird es für das Team nützlich sein, sein Feedback zum Auto zu erhalten», wird Teamchef Andreas Seidl zitiert. «Und für uns, ihn als Fahrer weiter zu bewerten.»

Palou selbst freut sich «sehr auf mein Debüt in der Formel 1 am Wochenende. Es ist toll, in den Vereinigten Staaten vor Fans zu fahren, die mich vielleicht in der IndyCar gesehen haben.»

Wünschen Sie sich einmal einen IndyCar-Piloten in der Formel 1?

Beim Saisonfinal in Abu Dhabi darf dann auch Pato O'Ward ran. Der 23-jährige Mexikaner übernimmt im FP1 den Boliden von Lando Norris. In der IndyCar kommt der Pilot von Arrow McLaren SP auf vier Rennsiege.

«Es ist eine grossartige Chance für sie, ihr Können auf der globalen Formel-1-Bühne zu zeigen», begründet Seidl den Entscheid von McLaren.

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