French Open

Aljaksandra Sasnowitsch steht am French Open im Achtelfinal

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Frankreich,

Aljaksandra Sasnowitsch aus Belarus schlägt am French Open in der dritten Runde Angelique Kerber in zwei Sätzen und steht im Achtelfinal.

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Aljaksandra Sasnowitsch schlägt Angelique Kerber am French Open. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Aljaksandra Sasnowitsch aus Belarus zieht am French Open in den Achtelfinal ein.
  • Sie schlägt die Deutsche Angelique Kerber mit 6:4, 7:6 (7:5) in 1:29 Stunden.

Angelique Kerber ist bei den French Open in der dritten Runde ausgeschieden. Die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin verlor am Freitag in Paris gegen Aljaksandra Sasnowitsch aus Belarus mit 4:6, 6:7 (5:7). Nach 1:29 Stunden verwandelte Sasnowitsch ihren zweiten Matchball. In der vergangenen Woche in Strassburg hatte Kerber gegen Sasnowitsch noch in drei Sätzen gewonnen,

Damit bleiben die French Open das einzige Grand-Slam-Turnier, das Kerber in ihrer Karriere bislang nicht gewinnen konnte. Der Sandplatz-Klassiker im Stade Roland Garros geht nun bei den Damen ohne deutsche Beteiligung weiter. Bei den Herren hat Alexander Zverev gegen den Amerikaner Brandon Nakashima noch die Chance auf den Einzug ins Achtelfinal.

Aljaksandra Sasnowitsch vor allem im ersten Satz souverän

Kerber erwischte im drittgrössten Stadion der Anlage eigentlich einen ganz guten Start. Die deutsche Nummer eins nahm ihrer Gegnerin gleich den Aufschlag ab. Allerdings musste Kerber danach sofort selbst ihr Service abgeben. Insgesamt wirkte die Kielerin nicht so frisch, kam häufig einen Schritt zu spät und leistete sich viele leichte Fehler.

Die Turniertage in Strassburg hatten deutliche Spuren hinterlassen. Kerber hatte da in der vergangenen Woche ihren ersten Titel in diesem Jahr gewonnen und ihre sportliche Durststrecke beendet. Aljaksandra Sasnowitsch, selbst nicht in Topverfassung, nutzte das und diktierte mit ihrer aggressiveren Spielweise das Geschehen. Nach 36 Minuten holte sich die Belarussin den ersten Satz.

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Nach der Niederlage gegen Aljaksandra Sasnowitsch muss Angelique Kerber die Heimreise antreten. - keystone

Im zweiten Durchgang versuchte Kerber sich in die Partie zu beissen. Zum 2:1 gelang ihr dank einiger spektakulärer Punkte das Break, die deutsche Nummer eins pushte sich selbst mit lauten Anfeuerungsrufen. Doch absetzen konnte sich die 34-Jährige nicht. Stattdessen gab sie selbst wieder ihr Service ab und konnte auch ein weiteres Break nicht ausbauen.

Aber Kerber steckte nicht auf. Angetrieben von lauten «Angie, Angie»-Sprechchören der vielen deutschen Fans kämpfte sie nun endlich um jeden Punkt. Die Entscheidung musste im Tiebreak fallen. Dort hatte Aljaksandra Sasnowitsch das bessre Ende für sich und beendete für dieses Jahr Kerbers Traum vom Karriere-Grand-Slam.

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