Casper Ruud folgt Djokovic-Bezwinger in Genf in den Final
Der zweite Finalist von Genf heisst Casper Ruud. Der Norweger muss gegen Flavio Cobolli aus Italien über drei Sätze gehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Casper Ruud folgt Tomas Machac in den Final von Genf.
- Das Endspiel startet morgen um 15 Uhr.
Im Final des ATP-Turniers von Genf trifft Tomas Machac auf Casper Ruud. Der Weltranglisten-Siebente aus Norwegen bezwingt im zweiten Halbfinal Flavio Cobolli 1:6, 6:1, 7:6 (7:4).
Ruud, in Genf als Nummer 2 gesetzt, benötigte für den Sieg gegen den Italiener Cobolli (ATP 56) fast zwei Stunden. Im entscheidenden Satz der Partie, die wegen Regens auf Samstagmorgen verschoben werden musste, lag er bereits 0:3 und 1:4 zurück. Beim Stand von 4:5 wehrte Ruud zudem bei eigenem Aufschlag einen Matchball ab. Im Tiebreak lag der Skandinavier, der das Turnier in Genf 2021 und 2022 gewonnen hat, schnell mit 4:0 vorne.
Im Final ab 15 Uhr trifft Ruud auf den Tschechen Machac (ATP 44). Dieser schaltete im Halbfinal am Freitag den topgesetzten Serben Novak Djokovic aus.