Marco Odermatt und Co. fahren Konkurrenz schon jetzt davon
Weil es in Chile zu warm ist, testen die Schweizer Abfahrer schon früher in Zermatt. Dort geht im November die Ski-Saison für Marco Odermatt und Co. los.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Abfahrts-Cracks müssen vom warmen Chile auf Zermatt ausweichen.
- Odi und Co. können früher als alle anderen auf die Matterhorn-Strecke.
Schlechte Nachrichten für alle, die sich mehr Spannung im Ski-Weltcup gewünscht haben?
Die Schweizer Ski-Cracks hätten Ende Ende August ins Abfahrts-Trainingslager nach Chile reisen sollen. Ob man wirklich abhebt, ist jedoch mehr als fraglich. Wegen den sehr hohen Temperaturen vor Ort fällt der Trip wohl ins Wasser.
Und genau davon könnten Marco Odermatt (25) und Co. nun profitieren.
Denn statt Südamerika könnte der Trainings-Ort schon bald Zermatt heissen. Jener Ort, wo am 11. und 12. November die Ski-Saison eröffnet wird.
Wie der «Blick» schreibt, sind die Trainings-Bedingungen auf dem Klein Matterhorn nämlich schon richtig gut. Kommt nichts mehr dazwischen, werden die Schweizer schon in zwei Wochen den ersten Strecken-Abschnitt eröffnen. Dazu gehört etwa der Flug über den Matterhorn-Sprung.
Ein klarer Heimvorteil für Marco Odermatt, Niels Hintermann (28) und die restlichen Schweizer. OK-Präsident Franz Julen (64) versichert aber: Auch die restlichen Nationen sollen eine exzellente Vorbereitung auf die Weltcup-Premiere auf der «Gran Becca» haben. Einfach etwas später.
Julen: «Ab dem 23. Oktober werden sämtliche Mannschaften die Möglichkeit haben, für jeweils zwei Tage auf diesem Abschnitt der Rennpiste zu trainieren. Zudem werden wir den Teams drei weitere Trainingspisten zur Verfügung stellen. Und nach den Rennen der Frauen können alle Teams zwei Wochen auf der kompletten ‹Gran Becca› trainieren.»
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