Freizeit: Lass dir diese 5 Abenteuer nicht entgehen

Noah und Julian sind Freunde von Kindesbeinen an. Mittlerweile wohnen die beiden an unterschiedlichen Orten, halten aber nach wie vor steten Kontakt zueinander. Für ihr Wiedersehen nehmen sich die beiden jeweils ein verlängertes Wochenende Zeit.

Egal, wo es hingeht: Die 26-Jährigen setzen auf den ÖV. Sie können sich so bereits auf der Fahrt zur jeweiligen Destination gemütlich austauschen und zeitraubenden Stau vermeiden.

Mehr Gründe, warum sich die Fahrt mit dem ÖV lohnt, findest du hier.

Ihr verlängertes Wochenende starten die beiden im Kanton Aargau. Sie treffen sich frühmorgens, damit sie auch wirklich vom ganzen Tag profitieren können.

Zunächst begeben sie sich auf den Legionärspfad Vindonissa. Dafür fahren sie mit dem Zug bis zum Bahnhof Brugg und spazieren von dort 15 Minuten zu Fuss bis zum Römer-Erlebnispark.

Dieser bietet elf stimmungsvoll inszenierte Fundstätten, die Besucherinnen und Besucher rund 2000 Jahre zurück in die Zeit reisen lassen. Auch Noah und Julian interessieren sich für das Leben der Legionäre und hohen Offiziere, das auf dem Legionärspfad beleuchtet wird.

Besonders faszinierend sind etwa die versunkene Offiziersküche mit Gesprächen zum Mithören oder die mit Düften belebte Ruine der römischen Therme.

Viele der Schauplätze sind nur für Gäste des Legionärspfads zugänglich und ermöglichen so ein ungestörtes Erlebnis.

Der Römer-Erlebnispark bietet ein vielseitiges Programm mit öffentlichen Führungen, Darstellungen von altem Handwerk und Veranstaltungen musikalischer und schauspielerischer Art. Hier erfährst du mehr über das Angebot.

Nach diesem spannenden und lehrreichen Ausflug zieht es die beiden nach Basel, genauer zum Kieselstrand beim Tinguely-Museum. Da die Zugfahrt nicht mal eine Stunde dauert, schaffen die Freunde dieses Ziel sogar noch am selben Tag. Denn nach dem lehrreichen Ausflug in den Aargau wollen sie sich noch ein wenig entspannen.

Beim Tinguely-Museum erwartet sie eine ganz besondere Stadtführung auf dem Wasser. Bei der 60- bis 90-minütigen Talfahrt auf dem Weidling erfahren die beiden Wissenswertes, Spannendes und Skurriles, das sich im und am Rhein abgespielt hat.

Gewusst? Ein Weidling ist ein Flachboot, das traditionellerweise aus Holz, mittlerweile vor allem aus Kunststoff, gebaut wird.

Julian und Noah sind hellauf begeistert und freuen sich bereits auf ihren nächsten Ausflug nach Basel, um vom Angebot Gebrauch zu machen, das Weidlingsfahren mit einem Apéro zu verbinden.

Auch am nächsten Tag geht es abenteuerlich weiter. Dafür fahren die beiden – selbstverständlich wieder mit dem Zug – bis nach Bischofszell im Thurgau. Noah und Julian begeben sich auf die etwa zweistündige Schnitzeljagd CatWalk9220 rund um Bischofszell.

Der Start der Schnitzeljagd befindet sich beim Rathaus, wo die Postenanleitung bezogen werden kann. Die ist nötig, um das Ziel überhaupt finden zu können. Der gesamte Trail gliedert sich in 20 Posten ein. Schaffst du es, die Rätsel zu lösen und den Weg zum Schatz zu finden?

Um den Hunger zu stillen und sich auszuruhen, gibt es unterwegs Feuerstellen und diverse Restaurants. An einem heissen Sommertag lädt die Thur und das Schwimmbad zu einem kühlen Sprung ins Nass ein. Hier erfährst du mehr darüber.

Für den dritten Tag haben die Freunde einen Ausflug ins österreichische Lustenau geplant. Dort nämlich steht die Dienstbahn der Internationalen Rheinregulierung, eine elektrifizierte Bau- und Güterbahn. Teile des Streckennetzes werden heute als touristische Museumsbahn befahren.

Die Fahrt vom Werkhof Lustenau führt flussabwärts an die Rheinmündung direkt ins Naturschutzgebiet.

Julian und Noah sitzen dabei in einer historischen Elektrolokomotive aus den 1940er-Jahren. Als mögliches Transportmittel gilt hier auch die Dampflokomotive von 1910 oder 1920. So oder so wirst du die eindrückliche Landschaft am Bodensee und Rhein geniessen. Ein Ausflug, der definitiv nicht nur Zug-Fans in ihren Bann ziehen wird. Informiere dich gleich hier darüber.

Julian und Noah wollen auch ihren vierten Tag zusammen noch geniessen, bevor sich ihre Wege wieder für eine Weile trennen.

Und dabei wollen sie nochmals so richtig Action. Sie entschliessen sich, die Atzmännig Rodelbahn zu besuchen. Dafür fahren die beiden bis nach Atzmännig, Schutt (Talstation).

Mit der Sesselbahn gehts direkt zum Start – von dort rasen die beiden auf 700 Metern durch Tunnels, über Bachübergänge und in erhöhte Steilkurven. Das Ziel befindet sich 126 Meter weiter unten. Der Rodel kann leicht beschleunigt und jederzeit gebremst werden.

Auch du sehnst dich nach Nervenkitzel? Dann profitiere doch gleich vom attraktiven RailAway-Freizeitangebot: Fahre mit bis zu 20 Prozent Rabatt auf der Atzmännig Rodelbahn.

Das lange Wochenende werden Julian und Noah bestimmt nicht so schnell vergessen. Entdecke auch du, was die Schweiz zu bieten hat – ganz bequem mit dem ÖV.