Frühstücksfallen: Diese 4 Lebensmittel sollten Sie morgens meiden
Es gibt beliebte Frühstücksgerichte und -getränke, die zunächst gesund erscheinen, sich jedoch als Falle entpuppen. Die folgenden vier gehören absolut dazu.

Es wird oft gesagt, das Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit des Tages, doch nicht jedes Frühstück fördert die Gesundheit. Viele klassische Frühstückskombinationen enthalten versteckte Zuckerquellen, die Ihren Blutzucker schnell ansteigen lassen und Ihr Energielevel aus der Balance werfen.
Verstehen Sie mit uns, wie bestimmte Lebensmittel Ihre Energie und Konzentration beeinflussen. So können Sie Ihrer Gesundheit nachhaltig und langfristig Gutes tun.
1. Obst-Bowls – Zuckerbomben
Obst-Bowls sind eine Frühstücksoption, die auf den ersten Blick gesund erscheint, jedoch oft zu viel des Guten bietet. Viele dieser Bowls enthalten eine grosse Menge an Früchten, und das kann schnell zu einem Übermass an Zucker in Ihrem Speiseplan führen.

Insbesondere dann, wenn die Bowls noch mit gesüsstem Granola oder Honig verfeinert werden. Eine Bowl ist dann gesund, wenn sie ausgewogen ist und durch gesunde Fette sowie Proteine ergänzt wird.
Alternativ setzen Sie einfach auf Obst mit einem geringeren Gehalt an Fruchtzucker. Statt Bananen, Weintrauben oder Ananas wählen Sie lieber Beeren oder den guten alten Apfel.
2. Kaffeegetränke – achten Sie auf die Zutaten
Viele beginnen den Tag mit einem Kaffee. Der klassische schwarze ist selbstverständlich in Ordnung, bei Latte oder aromatisierten Kaffeegetränken sollten bei Ihnen jedoch die Alarmglocken schrillen.
Diese «Loaded Coffees» sind meist gesüsst und enthalten Milchersatzprodukte oder Sirupe, die Entzündungen im Körper fördern können. Entzündungen wiederum können das Gehirn und die allgemeine geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Wenn Sie Ihren Morgenkaffee geniessen, freuen Sie sich lieber am guten Eigengeschmack statt an Zuckerzusatz. Oder wählen Sie eine milchfreie Variante – wenn Sie sichergehen können, dass das Ersatzprodukt von den Zutaten her für Sie passt.
3. Fertigmüsli – praktisch, aber nährstoffarm
Fertigmüsli sind eine schnelle und bequeme Frühstückslösung, doch sie sind oft voller Zucker und wenig nährstoffreich. Die meisten fertigen Müslimischungen enthalten wenig Vollkorn und fast keine gesunden Fette oder Ballaststoffe.
Wie bei Weissbrot, siehe unten, und ähnlichen Produkten steigt Ihr Blutzuckerspiegel nach Verzehr dieser Lebensmittel ziemlich schnell an – ohne, dass Sie lange etwas davon haben.
Sind Sie ein Müsli-Fan, mischen Sie sich Ihre Lieblingszutaten doch einfach selbst zusammen. Haferflocken, Nüsse, Samen, vielleicht ein paar Früchte ... der Geschmack stimmt und die Nährwerte auch.
4. Weissbrot – satt macht das nicht
Weissbrot hat einen hohen glykämischen Index und wird von Ihnen schnell verdaut. Ihr Blutzucker schnellt damit in die Höhe, fällt aber auch ebenso schnell wieder ab.

In Folge bleiben Sie nicht lange satt nach diesem Frühstück, sondern Ihr Magen knurrt schneller, als Sie vielleicht mögen. Ausserdem fehlen Weissbrot wichtige Ballaststoffe und gesunde, ebenfalls sättigende Fette ... vielleicht sollten wir uns daran erinnern, dass dieses Brot früher ein Luxusgut war, zum Sattwerden aber anderes Brot gedacht war?
Wählen Sie auch heute lieber Vollkornprodukte wählen. Sie enthalten mehr Ballaststoffe, sind gesünder für Ihren Verdauungstrakt, lassen den Blutzuckerspiegel in Ruhe und machen immer noch länger und nachhaltiger satt.