Spanien trifft in seinem zweiten Spiel auf den Iran. Müssen sich die Spanier nach dem Patzer von Goalie De Gea Sorgen machen?
Spaniens Goalie David De Gea lässt den Schuss von Cristiano Ronaldo passieren.
Spaniens Goalie David De Gea lässt den Schuss von Cristiano Ronaldo passieren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Spanien trifft in seinem zweiten Gruppenspiel auf den Iran (20.00 Uhr, Kazan).
  • Spaniens Goalie De Gea hat beim ersten Spiel nicht überzeugt.
  • Zahlreiche Fans fordern einen Wechsel auf der Goalieposition.
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Es war nur ein mässiger Auftakt an die WM 2018 für die Spanier. Im ersten Gruppenspiel gegen Portugal zeigte «La Furia Roja» zwar phasenweise gute Ansätze. Doch nach drei Toren von Portugal-Star Cristiano Ronaldo reichte es «nur» zu einem 3:3-Unentschieden im iberischen Derby. Und beim zweiten Gegentor sah der spanische Keeper ganz schlecht aus.

Fans fordern Wechsel – Team steht hinter ihm

Kurz vor der Pause lässt De Gea einen zwar harten aber unplatzierten Schuss von Ronaldo passieren. Später drehten die Spanier zwar das Spiel, mussten sich aber am Ende nach dem unglaublichen Freistoss Ronaldos mit einem 3:3 begnügen. Der Makel des zweiten Gegentores bleibt an De Gea haften. Fans in Spanien forderten danach einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Das Team und Trainer Fernando Hierro stehen aber hinter dem 27-jährigen Goalie.

Die Highlights aus Spanien – Portugal.

Irans Rezept wäre ein Zaubertrank

Irans Nationaltrainer Carlos Queiroz meint vor dem Spiel die Frage, mit welchem Rezept er Spaniens Superstars stoppen will: «Wenn es einen Zaubertrank gäbe, um die die Spanier zu stoppen, würden wir ihn natürlich kaufen. Selbst wenn er eine Million kosten würde, das wäre günstig. Wir würden ihn kaufen, auch wenn wir kein Geld haben.»

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