Fribourg-Gottéron muss auf Final-Einzug noch warten
Fribourg-Gottéron hat den ersten Matchpuck im Playoff-Halbfinal der National League nicht genutzt. Die Drachen unterliegen bei Quali-Sieger Lausanne mit 1:2.

Das Wichtigste in Kürze
- Quali-Sieger Lausanne hat das Halbfinal-Out im Playoff vorerst noch abgewendet.
- Die Waadtländer wehren den ersten Matchpuck von Fribourg-Gottéron ab.
- Am Donnerstag sind die Drachen vor heimischer Kulisse nun gefordert.
Noch steht im Playoff der National League keiner der beiden Finalteilnehmer fest. Spengler-Cup-Gewinner Fribourg-Gottéron hätte am Dienstagabend als erster Klub das Final-Ticket lösen können. Doch die Drachen lassen ihren Matchpuck auswärts bei Quali-Sieger Lausanne ungenutzt.
Dabei liegt Fribourg-Gottéron nach 14 Minuten bereits auf Final-Kurs: Nach einem Schuss von Jan Dorthe landet der Abpraller bei Samuel Walser. Der zieht ab und bringt die Drachen in Führung. Den knappen Vorsprung nehmen die Gäste sowohl nach 20 als auch nach 40 Minuten mit in die Kabine.
Fribourg-Gottéron gibt Führung aus der Hand
Doch kurz nach Beginn des Schlussabschnitts dreht der Quali-Sieger die Partie: Die Hausherren starten in Überzahl und nutzen das eiskalt aus. Riat schiesst vom linken Bullykreis aufs Tor, Ken Jäger lenkt die Scheibe zum 1:1 ab. Und drei Minuten später staubt Ahti Oksanen nach einem Abpraller zur 2:1-Führung ab.

In der Schlussphase haben die Gäste dann noch eine Powerplay-Chance, können diese aber nicht nutzen. Es bleibt bei der knappen 1:2-Niederlage und dem vergebenen ersten Matchpuck. Am Donnerstag geht es in Fribourg weiter – dann könnte der Spengler-Cup-Sieger den Final-Einzug fixieren.