News aus der Gemeinde
Die Gemeinde Bühler berichtet über die Entscheide des Gemeinderats.

Voranschlag 2019 mit Eigenkapitalabbau
Der vom Gemeinderat verabschiedete Voranschlag 2019 weist einen Ausgabenüberschuss von 596‘000 Franken aus. Die Investitionsrechnung 2019 sieht Nettoinvestitionen von 1,66 Mio. Franken vor. Darin enthalten sind die Investitionen im Zusammenhang mit der Sanierung des Sportplatzes in der Höhe von 400‘000 Franken und die Innenrenovation der evangelischen Kirche von 435‘000 Franken. Der Steuerfuss soll unverändert bei 4.0 Einheiten bleiben.
Die Kurzversion des Voranschlags 2019 wird allen Stimmberechtigten anfangs November zugestellt. Der ausführliche Voranschlag kann auch bei der Gemeindekanzlei bestellt oder Ende Oktober unter www.buehlerar.ch herunter geladen werden. Die öffentliche Versammlung ist auf Dienstag, 6. November 2018, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal festgesetzt. Die Abstimmung über den Voranschlag 2019 findet am 25. November statt. Am gleichen Tag befinden die Stimmberechtigten auch über die teilrevidierte Gemeindeordnung. Diese wird mit allen anderen Abstimmungsunterlagen zugestellt und kann ebenfalls ab Ende Oktober auf der Gemeindewebseite heruntergeladen werden.
Kreditüberschreitungen
Der Gemeinderat hatte an seiner letzten Sitzung über zwei Kreditüberschreitungen bzw. –freigaben zu entscheiden. Er genehmigte dabei 140‘000 Franken für die Sanierung der Wasserleitung Hälmli. Im Voranschlag 2018 sind 100‘000 Franken vorgesehen für die Wasserleitungsverschiebung im Nöggel. Wegen den hängigen Einsprachen kann das Projekt Nöggel dieses Jahr nicht umgesetzt werden. Das Projekt Wasserleitungsersatz Hälmi ist im Finanzplan 2022 budgetiert. Auf Antrag der Tiefbaukommission beschloss der Gemeinderat, dieses Projekt in zwei Etappen zu realisieren. Die erste Etappe soll nun noch dieses Jahr verwirklicht werden. Das Vorgehen entspricht den Vorgaben des Finanzhaushaltsgesetzes.
Eine weitere Kreditfreigabe in der Höhe von 10‘000 Franken betrifft die Jubiläumsschrift für die 300 Jahr-Feier im 2023. Dieser Betrag soll der Konzepterarbeitung dienen, die nächstens gestartet wird. Für Vorarbeiten sind im diesjährigen Voranschlag 15‘000 Franken budgetiert.