Aston Martin rollt im Oktober an die Londoner Börse
Der britische Luxuswagenhersteller Aston Martin rüstet sich für einen geplanten Börsengang. Der Handel soll im Oktober beginnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Aston Martin will im Oktober an die Börse gehen.
- Mindestens 25 Prozent der Anteile sollen am Finanzplatz angeboten werden.
Der britische Luxuswagenhersteller Aston Martin rüstet sich für seinen im kommenden Monat geplanten Börsengang. Der Handel werde im Oktober beginnen und es würden mindestens 25 Prozent der Anteile am Londoner Finanzplatz angeboten, erklärte der Autobauer am Montag. Aston Martin berief zudem mit Penny Hughes eine Frau an die Spitze seines künftigen Verwaltungsrats und brach damit mit einer Tradition.
Der durch die James-Bond-Filme berühmt gewordene Luxuswagenhersteller hatte Ende August seine Börsenpläne verkündet und will die genauen finanziellen Details um den 20. September herum bekanntgeben. Das Unternehmen könnte britischen Medienberichten zufolge mit bis zu fünf Milliarden Pfund (knapp 5,6 Milliarden Euro) bewertet werden.
Der im zentralenglischen Gaydon angesiedelte Autobauer wird von dem italienischen Investmentfonds Investindustrial und kuwaitischen Investoren kontrolliert. Der mit 4,9 Prozent an Aston Martin beteiligte Daimler-Konzern will seine Anteile behalten.