Brabus EQS: Verbesserter Luftwiderstand ist sparsam

Marcel Niederhausen
Marcel Niederhausen

Deutschland,

Sparsamer statt stärker: Der neue Brabus EQS basiert auf dem Mercedes-Benz EQS 450. Er bringt uns verbesserten Luftwiderstand.

Brabus EQS 450
Die Aerodynamik-Vorteile spielt der Tuning-Stromer vor allem bei hoher Fahrgeschwindigkeit aus. - Brabus

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem Mercedes-Benz EQS 450 basiert der Brabus EQS.
  • Um 7,2 Prozent verbessert das Carbon-Bodykit den Luftwiderstand.
  • Damit erfolgt eine Energieeinsparung bei Autobahntempo von gut 7 Prozent.
  • Die Technik bleibt Serie – das Tuning beschränkt sich auf Optik, Felgen und Interieur.

Gigantische Räder, gigantische Motorleistungen und üppig belederte Interieurs, das sind die ganz bösen Umbauten, die wir aus Bottrop kennen. Mit dem Brabus EQS ändert sich dies zum ersten Mal. Die elektrische Zukunft soll mit der Edelschmiede aus dem Ruhrgebiet mitgestaltet werden.

Das Sichtcarbon-Bodykit bringt dem Brabus EQS Vorsprung

Der Merceds-Benz-EQS gehört zu den aerodynamischsten Fahrzeugen der Welt. Doch der Brabus EQS fand noch ein wenig Verbesserungspotenzial an dem Luftwiderstandsbeiwert von 0,20. Im Windkanal bringt das Sichtcarbon-Bodykit aus diversen Anbauteilen einen Vorsprung von über sieben Prozent. Optimale Windschlüpfrigkeit – Zeil sämtlicher Add-Ons.

Naturgemäss zeigt sich der Vorteil im Strömungswiderstand vor allem bei hohen Geschwindigkeiten. So soll der das Auto bei Autobahntempi zwischen 100 und 140 km/h einen um ebenfalls sieben Prozent geringeren Energiebedarf haben. Die Reichweite steigt also um exakt diesen Betrag, was die Freunde der E-Mobilität begeistern dürfte.

Grosse Felgen und feines Leder dürfen natürlich nicht fehlen

Brabus EQS 450
Die bis zu 22 Zoll grossen Felgen des Brabus EQS 450 sind allesamt auf gute Aerodynamik hin optimiert - Brabus

Wie es sich für ein Kind der Bottroper Schule gehört, zeigt sich auch der Brabus EQS auf grossem Fuss. Seine aerodynamisch optimierten Monoblock-Felgen messen bis zu mächtigen 22 Zoll. Gleichfalls wird der Tuning-Stromer vorne um 15 Millimeter tiefergelegt und am Heck um 20 Millimeter. Das Interieur lässt sich nach Belieben in der hauseigenen Sattlereri gestalten.

Denn eins ändert sich bei Brabus auch im E-Zeitalter nicht: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Grenzen setzt einzig das Budget der Kunden. Zu den Preisen gibt es deshalb auch noch keine Auskunft, sie werden auf Anfrage verraten.

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