Dongfeng Nammi 01: Der 10‘000-Franken-Preisbrecher
Das Wichtigste in Kürze
- Der Dongfeng Nammi 01 bietet Reichweiten von 330 km und 430 km zu Preisen um 10‘000 CHF.
- Sechs Modelle gibt es, basierend auf der Dongfeng Quantum Architecture S3 Plattform.
- Der Nammi 01 besticht durch seine Grösse und den innovativen und flexiblen Innenraum.
Der Dongfeng Nammi 01 dürfte für Europa ein unerreichbarer Traum bleiben. Was nicht an seinem Preis liegt, im Gegenteil.
Als kompaktes Elektroauto konzipiert, misst der Nammi 01 gerade vier Meter bei einem Radstand von 2‘660 mm und bietet Platz für fünf Personen. Fünf Aussenfarben stehen zur Wahl, kombiniert mit 16- oder optional 17-Zoll-Felgen. Das Design ist unaufgeregt und cool: Verdeckte Türgriffe, rahmenlose Scheiben, LED-Scheinwerfer und ein schwebendes Dachdesign lassen ihn edel erscheinen.
Der Innenraum ist das Highlight des Dongfeng Nammi 01
Im Innenraum bietet der Dongfeng Nammi 01 zwei Farbschemata und ist mit einem digitalen Instrumentarium, einem zweispeichigen Multifunktionslenkrad und einem 12,8-Zoll-Schwebetouchscreen ausgestattet. Hinzu kommen Level-2-Fahrassistenzsysteme wie Totwinkelüberwachung, autonomes Parken, Kollisionswarnung und adaptiver Tempomat. Weitere Merkmale sind 32-farbige Ambientebeleuchtung, kabelloses Qi-Handyladen und eine Liegefunktion für die Vordersitze.
Angetrieben wird der Nammi 01 von einem vorn montierten Permanentmagnet-Synchronmotor mit 70 kW Leistung und 160 Nm Drehmoment, was eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h ermöglicht.
Zwei Batterievarianten mit 31,45 kWh und 42,3 kWh bieten Reichweiten von 330 km bzw. 430 km. Bei DC-Schnellladung kann der Akku in nur 30 Minuten von 30 auf 80 Prozent aufgeladen werden.
Preis und Marktstart
In China ist der Dongfeng Nammi 01 nach einer erfolgreichen Vorverkaufsphase nun bereits auf dem Markt. Die Preise wirken für europäische Verhältnisse wie ein Witz: Der City-Stromer ist ab umgerechnet 10‘000 Franken erhältlich. Die vollausgestattete Long-Range-Version bringt es auf gerade 14‘000 Franken. Dafür könnte er gerne auch in die Schweiz kommen.