Ineos kündigt E-Geländewagen Fusilier an

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Ineos kündigt die Einführung des Geländewagens Fusilier als kleinen Bruder des Grenadier an. Der Fahrzeugtyp soll Ende 2026 auf den Markt kommen.

Beim Design orientiert sich der Fusilier am Grenadier, aber anders als sein grosser Bruder soll er elektrisch fahren.
Beim Design orientiert sich der Fusilier am Grenadier, aber anders als sein grosser Bruder soll er elektrisch fahren. - Thomas Geiger/dpa-tmn/dpa

Ineos weitet seine Modellpalette aus und stellt dem Grenadier einen kleinen Bruder zur Seite. Der zweite Geländewagen des britischen Herstellers trägt den Namen Fusilier und soll Ende 2026 in den Handel kommen, wie Ineos mitteilte. Beim Design orientiert sich der Fusilier am Grenadier, ist aber mit etwa 4,50 Metern Länge etwas handlicher und vor allem windschnittiger gezeichnet. So erinnert er nicht nur an den Land Rover Defender, sondern nun auch an die G-Klasse von Mercedes.

Allrad, Differenzialsperren und Geländeuntersetzung

Während der mindestens 60'000 Euro teure Grenadier ausschliesslich mit Sechszylinder-Benzinern oder -Diesel zu haben ist, wollen die Briten beim Fusilier mit der Zeit gehen und ihn elektrisch fahren lassen – mit Allradantrieb, drei Differenzialsperren und Geländeuntersetzung. Zur Wahl stehen sollen ein reiner E-Antrieb mit etwa 400 Kilometern Reichweite oder eine Version mit Range Extender. Dann arbeitet an Bord ein Verbrenner als Generator und produziert so unterwegs den Strom für die Fahrmotoren.

So steigt die Reichweite laut Ineos auf etwa 700 Kilometer und kann an jeder konventionellen Tankstelle verlängert werden. Das mache den expeditionstauglichen Allradler unabhängig von lokaler Ladeinfrastruktur, argumentiert der Hersteller. Weitere technische Details oder Preise nannte Ineos zunächst nicht. Allerdings verrieten die Briten, dass sich der Fusilier preislich am Grenadier orientieren soll.

Kommentare

User #1719 (nicht angemeldet)

H I N W E I S : Wir haben unser umständliches, doofes E-Auto nach knapp 2 Jahren herumärgern wieder verkauft, aber sehr viel Geld damit verloren denn kaum einer wollte einen anständigen Preis dafür bezahlen. Ein E-Auto zu fahren ist viel zu teuer wenn man das vom gesammten her betrachtet, merkt man ja schon am überteuerten Kaufpreis. Jetzt sind wir mit unserem neuen, sparsamen Verbrenner überglücklich, der Treibstoff an den Tankstellen wird ja immer günstiger, während der Strom für E-Autos laufend teurer wird. Unser neuer Verbrenner hat 100'000 Km Gratisservice, so macht autofahren wieder Spass. Jetzt können wir über diese lächerlichen Elektrobüchsen nur noch lachen, wir haben aus dem Fehler gelernt und können davon nur abraten.

User #5158 (nicht angemeldet)

Oh Gott, mag kaum weiterlesen Sicherlich wird hier wieder der Glaubenskrieg zwischen F-Futzis und Benzin/Diesel-Stinkern zelebriert. Leute, werdet doch endlich mal erwachsen und hört mit dem Kindergarten auf. Wenn Ihr Argumente für oder gegen eine Technologie habt, dann bringt sie auch sachlich vor. Habt Ihr keine Argumente, sondern nur irgendwelche Resentiments und Neid gegenüber der jeweils anderen Fraktion, dann HALTET BITTE DEN RAND

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