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Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+: Von Profis für Profis

Marcel Niederhausen
Marcel Niederhausen

Deutschland,

Der Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+ steht für höchste Rennstrecken-Performance. Das «Pro» im Namen stellt klar: Er ist nichts für Amateure.

Mercedes-AMG GT 63 PRO
Die vorerst sportliche Speerspitze im AMG-Programm: Der neue Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+ - Mercedes-AMG

Das Wichtigste in Kürze

  • Leistungssteigerung des 4,0-Liter-V8-Biturbo um 20 kW auf 450 kW (612 PS)
  • Deutlich optimierte Aerodynamik und verbesserte Kühlung für härtesten Einsatz
  • Fahrwerk auf Rennstreckeneinsatz ausgelegt, auf Wunsch gibt es Semislicks

Der Vorgänger war einer der erfolgreichsten GT-Rennfahrzeuge aller Zeiten. Noch heute gewinnen die AMG GT3 des alten Baumustern Rennen auf der ganzen Welt. Klar also, dass auch der Neue seine Talente auf den Rundkursen beweisen muss. Als Basis dafür reichen die Entwickler aus Affalterbach nun die «PRO»-Version nach.

Mehr Leistung und mehr Drehmoment sorgen für üppigen Vortrieb

Die Konstrukteure haben den Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+ mit einem kräftigeren Antrieb ausgestattet, der nun stolze 450 kW (612 PS) leistet. Das maximale Drehmoment liegt gar bei 850 Nm – ein Wert, der deutlich über dem des Vorgängers liegt. Der 4MATIC+-Allradantrieb macht es möglich, denn durch ihn gibt es Unmengen an Traktion.

Mercedes-AMG GT 63 PRO
Unter der langen Motorhaube arbeitet hier noch ein echter V8: Mit 612 PS und 850 Nm darf er auch üppig aufspielen - Mercedes-AMG

Lohn der PS-Mühen: Das AMG-Kraftpaket beschleunigt von 0 auf 200 km/h in beeindruckenden 10,9 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h.

Präzises Feintuning für konstante Dauerleistung

Doch Mercedes-AMG hat den GT 63 PRO 4MATIC+ nicht nur motorisch optimiert, sondern auch deutliche technische Anpassungen vorgenommen.

Mercedes-AMG GT 63 PRO
Eine neue Front mit mehr Kühllufteinlässen pumpt mehr Luft durch die Wärmetauscher - Mercedes-AMG

Dazu zählen ein vergrössertes Kühlsystem mit zusätzlichen Wärmetauschern in den vorderen Radläufen und eine angepasste Motorsteuerung. So soll der Wagen auch bei höchster Beanspruchung auf der Rennstrecke konstante Leistung bringen.

Dezentes Flügelwerk und Aktiv-Fahrwerk steigern die Fahrdynamik

In puncto Aerodynamik wurde der Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+ mit neuen Luftleitelementen und einem aktiven Aerodynamik-Profil im Unterboden ausgestattet, was den Anpressdruck – und sogar den Luftwiderstand – verbessert.

Mercedes-AMG GT 63 PRO
Das feststehende Spoilerchen sorgt in Kombination mit dem aktiven Diffusor für echten Anpressdruck - Mercedes-AMG

Auch die Fahrdynamik profitiert von grosszügigen Updates: Der «Pro» verfügt über eine serienmäsige Keramik-Verbundbremsanlage und ein Active-Ride-Control-Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung, was zusammen mit der serienmässigen Hinterachslenkung für höchstmögliche Querbeschleunigungen sorgt. Weiterer Clou: Auf Wunsch gibt es Michelin Cup 2 R-Reifen – sie sind derzeit die gripstärksten Pneus, die man mit Zulassung kaufen kann.

Angepasstes Motorsport-Design für den «Pro»

Das äussere Erscheinungsbild des Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+ unterstreicht seine motorsportlichen Ambitionen.

Mercedes-AMG GT 63 PRO
Innen zieht der Mercedes-AMG GT 63 PRO 4MATIC+ die klassischen Motorsportregister mit tiefer Sitzposition und Schalensitzen - Mercedes-AMG

Mit einem umfassenden Carbon-Paket, das Frontsplitter, Seitenschweller, Diffusor und Heckflügel umfasst unterscheidet er sich aussen von den Geschwistern. Innen sorgen Performance-Sitze und ein spezielles Lenkrad für das richtige Sportwagen-Feeling.

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Kommentare

User #1144 (nicht angemeldet)

. Da kommt Freude auf : ------------------------ Autos mit Verbrennungsmotor werden noch sehr lange auf unseren Strassen zu sehen sein weil diese zum Glück ja immer noch produziert werden, und danach gibts viele Occasionen, da nützt alles Täubelen der e-Sektler nichts! Für mich ist jedenfalls vorgesorgt denn ein Verbrenner-Fahrverbot wird es niemals geben! Vielleicht fahren in 50 Jahren die Hälfte der Autos elektrisch, aber das interessiert mich nachher nicht mehr weil ich dann bereits schon 80 bin. Mir tun einfach nur die Jungen leid die sich später mal mit den Batterieautölis zufrieden geben müssen, wir jedoch haben unseren Spass noch mit richtigen Autos gehabt und dafür bin ich sehr dankbar. .

User #3556 (nicht angemeldet)

Das ideale Balzgerät für 30er Zonen, Hauptsache auffallen, je peinlicher umso besser.

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