Opel Frontera: Ein alter Name kehrt mit Neo-Style zurück
Der Opel Frontera war einst ein kantig-kultiger Geländewagen. Heute ist er wieder cool, aber weit weniger Offroad-tauglich. Wir haben alle Details des Neuen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der neue Opel Frontera wird als Kompakt-SUV den Opel Grandland ersetzen
- Er kommt als reiner Stromer mit gut 320 km Reichweite oder mit sparsamen 48 V-Hybrid-Turbo
- Kantig-coole Optik und stylish-reduziertes Digital-Cockpit
Den Namen haben die Rüsselsheimer schon länger verraten und die Fans der Marke waren entzückt: Der Opel Frontera ist zurück. Was in den Neunzigern als kantig-kultiger Geländewagen zur Legende wurde kehr heute eine Fahrzeugklasse weiter unten wieder ins Portfolio zurück. Firmenchef Florian Huettl beschreibt den neuen Frontera als Kombination aus robustem Design und effizienten Antrieben.
Modernes Design trifft auf Funktionalität
Der neue Opel Frontera besticht durch sein modernes Äusseres, angeführt von einer steil aufragenden Front und einem geräumigen luftigen Innenraum. Charakteristisch sind der schwarze Vizor, der die Matrix-LED-Scheinwerfer und das Opel-Emblem umfasst, sowie die muskulösen Radkästen und ausgeprägten Seitenschweller. Im Innenraum verspricht Opel eine Mischung aus stylish-reduziertem Design, digitaler Innovation und flexibler Praktikabilität.
Der Opel Frontera glänzt mit Business Class-Infotainment
Der Blick in den Innenraum begeistert: Hier wirkt der kompakte SUV wie ein Modell aus einer höheren Klasse, der grosse Astra stand offensichtlich mehr als nur Pate. Denn der Frontera bietet neben dem aufwändigen Infotainmentsystem auch eine neuartige Smartphone-Station, die für eine nahtlose Kopplung sorgt. Zudem sorgt das patentierte Intelli-Seat-Feature für einen entspannten Sitzkomfort, auch bei langen Fahrten. Der Kofferraum bietet mit aufgestellten Sitzen über 460 Liter Platz und bis zu 1‘600 Liter bei umgeklappten Sitzen. Eine Dachreling für zusätzliche Ladung ist optional erhältlich.
Ein altbekannter Stromer und kräftige Hybrid-Turbos sorgen für Spar-Spass
Beim Antrieb des Frontera hat der Käufer die Wahl zwischen einer rein elektrischen Variante und Motoren mit 48-Volt-Hybrid-Technologie. Konkrete technische Daten stehen noch aus, jedoch dürften die Leistungen ähnlich denen des elektrischen Citroën e-C4 und den andern E-CMP2-Modellen mit 48V-Technik sein. Das bedeutet für den Stromer rund 156 PS Leistung und realistisch etwa 320 km Reichweite, während die Hybrid-Optionen voraussichtlich 100 oder 136 PS leisten werden.