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Porsche 718 Spyder RS: Der Renn-Roadster

Marcel Niederhausen
Marcel Niederhausen

Deutschland,

Im Porsche 718 Spyder RS trifft ein 500 PS starker Renn-Hochdrehzahlmotor auf puristisches Design und hervorragende Fahrdynamik. Heraus kommt ein Traumwagen.

Porsche 718 Spyder RS
Der Porsche 718 Spyder RS ist das grosse Aufgebot der Stuttgarter vor dem Verstummen ihre kleinen offenen Sportwagenbaureihe - Porsche

Das Wichtigste in Kürze

  • Kraftvoller Motorsport-Sechszylinder-Boxer mit 500PS aus dem 911 GT3
  • Hochwertiges, leichtes Not-Verdeck für maximal offenes Fahrvergnügen
  • Exzellente Aerodynamik und präzises Fahrwerk mit Landstrassen-Setup

Der Porsche 718 Spyder RS setzt neue Massstäbe für Mittelmotor-Roadster. Der kraftvolle 500 PS Sechszylinder-Boxermotor des 911 GT3 sorgt für beeindruckende Fahrleistungen. Mit einem Leichtbauverdeck bietet der 718 Spyder RS ein unverfälschtes Fahrerlebnis und einen unverwechselbaren Motorsound.

GT3-Hochleistungsmotor für den Porsche 718 Spyder RS

Porsche 718 Spyder RS
Der 4,0-Liter-Boxer aus dem grossen 911 GT3 liegt mit seinen 500PS tief verborgen mittschiffs im Spyder RS - Porsche

Der Porsche 718 Spyder RS überzeugt durch konsequenten Leichtbau und eine beeindruckende Leistung. Der 4,0-Liter-Sechszylinder-Motor erreicht bis zu 9‘000 Touren, während das Siebengang-PDK-Getriebe für blitzschnelle Gangwechsel sorgt. Die Beschleunigung auf 100km/h gelingt in nur 3,4 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 308km/h.

Perfekt ausbalancierte Aerodynamik für maximale Performance

Porsche 718 Spyder RS
Besonders an der Front mit ihren vielen Be- und Entlüftungsöffnungen erkennt man den aerodynamischen Feinschliff des Renn-Roadsters - Porsche

Auch optisch macht der RS Eindruck mit seinem Entenbürzel-Spoiler und der Aerodynamik-Hilfsmittel an der Front. Die ausbalancierte Aerodynamik des Porsche 718 Spyder RS sorgt für optimale Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Das Sportfahrwerk mit Komponenten des 718 Cayman GT4 RS gewährleistet höchste Präzision und Agilität. Dabei haben die Entwickler mehr Wert auf Landstrassen-Fahrspass gelegt und Feder- und Dämpfungsrate etwas softer abgestimmt als im Coupé.

Fetzendach mit «effektivem Regenschutz»

Porsche 718 Spyder RS
Das Leichtbau-Stoffdach ist zweiteilig und besteht aus einem Dachteil und einem Wetterschott hinter den Kopfstützen - Porsche

Denn das Herzstück des Porsche 718 Spyder RS ist seine absolute Offenheit. Das manuelle Leichtbauverdeck des RS ist bietet laut Porsche nur wenig mehr als «effektiven Schutz vor Sonne und Regen». Dafür kann es bei Bedarf gleich ganz in der heimischen Garage zurückgelassen werden.

Optionales Weissach-Paket und Magnesium-Schmiedefelgen

Porsche 718 Spyder RS
Das optionale Weissach-Paket kommt mit Titan-Endrohre, Carbon-Leichtbauteilen und gegen weiteren Aufpreis auch mit Magnesium-Felgen - Porsche

So spart der Pilot weitere gut acht Kilogramm Gewicht. Wer es noch asketischer möchte, der kann das Weissach-Paket optionieren, das den sportlichen Charakter des Fahrzeugs weiter unterstreicht. In Kombination mit dem Leichtbau-Paket kann man auch noch Magnesium-Schmiedefelgen bestellen, die das Gewicht weiter senken.

Preis und Marktstart

Porsche 718 Spyder RS
Wer auf dem belederten Carbon-Schalensitz Platz nehmen möchte, der muss fast 200'000 Franken locker machen - Porsche

Der Porsche 718 Spyder RS ist in der Schweiz ab CHF 190‘700 erhältlich. Wer allerdings die beiden oben genannten Optionen bestellt und dazu noch eine Sonderfarbe wählt, der landet deutlich über 200‘000. Doch der RS ist nicht nur teuer, er ist auch der letzte seiner Art. Denn der kommende Boxster wird keinen Verbrenner mehr tragen, sondern

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Kommentare

Realist X

#3399: Der zweite Teil ist eigentlich interessanter: "Zellen, die mit diesen Anoden ausgestattet sind, könnten innerhalb von nur 15 Minuten von 5 auf 80 Prozent aufgeladen werden." Das finde ich spannender und wichtiger, als Reichweiten, grösser vielleicht 800km, da anscheinend die Haltbarkeit auch noch problematisch ist. Aber für Fahrzeuge die dann auch Anhänger ziehen und massiv höheren Bedarf haben ist auch das eine gute Entwicklung. Die Frage ist nur, was Porsche unter mittelfristig versteht. Nach dem was aktuell so Richtung Serie wandert heisst das noch mindestens 10 Jahre.

User #3399 (nicht angemeldet)

Die Zukunft von Elektroautos sieht Porsche optimistisch und das Ziel ist hochgesteckt. Der deutsche Automobilhersteller erwartet mittelfristig eine Reichweite von über 1.300 Kilometern für seine Elektrofahrzeuge, wobei nicht nur die Entwicklung fortschrittlicher Festkörperbatterien, sondern auch eine Optimierung der Anoden eine wesentliche Rolle spielen wird.

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