Weltpremiere Kia Sportage: das praktische Designerstück
Der neue Kia Sportage tritt ein grosses Erbe an. Völlig neues Design und starke Hybrid-Motoren sollen ihn ebenfalls zum Bestseller machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Fünfte Generation, völlig neu entwickelt zusammen mit Hyundai Tucson
- Für Europa mit kurzem Radstand bei 4,51m Länge
- Bis zu 265PS in Plugin-Hybrid-Version, auch Diesel weiter erhältlich
Kia erfindet sich gerade neu. Die Marke aus Korea zeigt sich aus der Vergangenheit erfolgsverwöhnt und schläft nun eine selbstbewusstere Richtung ein. Der EV6 war bereits ein Vorbote der neuen Ausrichtung. In die gleiche Kerbe schlägt nun der neue Kia Sportage.
Die nun fünfte Generation zeigt eine völlig neue Designlinie. Seine ganz eigene Interpretation des klassischen Markengesichts, das „Digital Tiger Face“, darf als selbstbewusst bezeichnet werden. Es besteht aus einem mächtigen Kühlergrill in hochglanzschwarz mit edel eingearbeiteten Chrom-Elementen, sowie LED-Leuchten, die in verschiedenen Ebenen angelegt sind.
Der Kia Sportage kommt mit modernster und hochwertiger Technik
Neben Fahrerassistenzsysteme des neuesten Standards, die neben einem Staupiloten auch einen kamerabasierten Totwinkelassistenten enthalten, beeindruckt die weitere Technik. Matrix-LED-Hauptscheinwerfer etwa, die andere Fahrzeugteilnehmer aktiv ausblenden können gibt es nun ebenfalls im Kia Sportage. Ein adaptives Fahrwerk mit Verstelldämpfung findet man auch selten in der Klasse der kompakten SUV.
Gleiches gilt für das Antriebsportfolio. Hier bieten die Koreaner im neue Kia Sportage für jeden Bedarf etwas und sogar noch ein wenig mehr. Denn mit bis zu 265PS Spitzenleistung sorgt gerade das Topmodell für eine Menge Fahrspass. Die Kraft schöpft er dabei aus einem Plugin-Hybrid-Antriebssystem.
Die Antriebe kennt man bereits aus dem Hyundai Tucson
Man erkennt schnell, dass der Kia Sportage mit dem Hyundai Tucson verwandt ist, denn die Antriebe gleichen sich. So gibt es auch im Kia zwei Dieselmotoren mit 115PS und 136PS, letzterer mit 48V-Mildhybrid-Unterstützung. Die Benziner bringen es auf 150PS und 180PS, darüber rangiert der Vollhybrid mit 230PS und eben der PHEV. Rein elektrisch fahren kann dieser übrigens gut 60 Kilometer dank seiner 13,8kWh-Batterie.
Je langsamer dabei gefahren wird, desto besser für den 66,9kW starken Elektromotor. Vor allem in der Stadt findet er sein Betätigungsfeld, denn mit seiner Länge von 4,51m ist er gut zu parken. Dennoch bietet er mit 591 Litern Kofferraumvolumen gut Platz für Familie und Gepäck. Ebenfalls flexibel ist der Innenraum dank neigungsverstellbarer Rückenlehne im Fond.
Volldigitales Cockpit und intuitive Bedienung
Innen kombiniert der Kia Sportage zwei vollintegrierte 12,3“-Displays zu einem volldigitalen Cockpit. Die Bildschirme lösen nicht nur fein auf, sondern bieten auch eine angenehm übersichtliche Menüstruktur. Over-the-air-Updates gehören ebenso zum guten Ton wie Cloud-basierte Navigation mit Echtzeit-Routenempfehlungen.
Im Ersteindruck macht der Kia Sportage viel richtig. Er überzeugt mit einem guten Angebot an moderner Technologie, dazu stimmt trotzdem die Bedienbarkeit. Auch die Verarbeitung ist wertig und zeigt stellenweise viel Fleiss. Kia hat den gut 750'000 Einheiten der Vergangenheit gelernt und die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt.
Zum Preis gibt es erst in einigen Wochen Auskunft, dann gibt es auch die fertigen Zertifizierungen für Verbrauch und E-Reichweite.